Morbus Crohn: „Treat to target"

Praxis-Depesche 11/2017

Die Therapiekonzepte ändern sich

Zertifizierte Fortbildung

Die typischen Merkmale des Morbus Crohn (MC) in der Unterscheidung zur Colitis ulcerosa (CU) darf man wohl als bekannt voraussetzen: Der MC ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (IBD), die alle Abschnitte des Gastrointestinaltraktes betreffen kann, sich typischerweise aber im terminalen Ileum und Kolon abspielt und dabei zu einer segmentalen, asymmetrischen und transmuralen Entzündung der Darmwand führt. Fisteln, Stenosen und Abszesse sind die typischen Komplikationen. Neben diesen „altbekannten“ Beschreibungen des MC gab es aber in den letzten zehn Jahren auch eine rasante Entwicklung bzgl. der Ätiologie-Kenntnis, der Therapie und vor allem der Therapieziele. Heute besteht die Herausforderung darin, mit zahlreichen zur Verfügung stehenden Wirkstoffen eine tiefe Remission, definiert als klinische Symptomfreiheit und Darmmukosaheilung, zu erzielen und so Langzeit-Folgeschäden zu vermeiden.

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