Komplikationen bei ART

Praxis-Depesche 11/2017

Elektrolyt- und Schlafstörungen beachten

Mit einer antiretroviralen Therapie (ART) allein ist es mit der Versorgung HIV-infizierter Patienten nicht getan. Denn therapiebedingte Komplikationen sorgen oft für Therapieabbrüche und erhöhte Mortalität. Besonders einen Elektrolytmangel und Schlafstörungen sollte man im Blick behalten.

Neben renalen Komplikationen wie akutem Nierenversagen oder chronischer Nierenerkrankung besteht bei einer ART ein erhöhtes Risiko für verschiedene Elektrolytstörungen. Beispielsweise ist der Wirkstoff Didanosin mit Hypomagnesiämie und Hypokalzämie assoziiert, Tenofovir mit schwerer Hypokaliämie und Hypophosphatämie. Proteaseinhibitor- Kombinationen wie Ritonavir plus Tenofovir erhöhen die Anfälligkeit für renale Toxizität.

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