Kälte hilft bei der Fettverbrennung und trägt auch zu einer verbesserten Insulinresistenz bei. Tatsächlich ist der Effekt groß genug, dass die weltweite Klimaerwärmung einen messbaren Beitrag zur steigenden Diabetes-Prävalenz leistet.
Ist der Körper kalten Außentemperaturen ausgesetzt, wird das sogenannte braune Fettgewebe (brown adipose tissue, BAT) zur Wärme-Erzeugung aktiviert. Die dafür aufgewendete Energie wird aus durch die aus der Nahrung aufgenommene Glucose aufgefüllt – somit bleibt weniger Zucker für die Energieversorgung anderer Gewebe übrig, und es wird entsprechend mehr Körperfett verbrannt. Wird also weniger gefroren, steigen (dieser Theorie zufolge) die Diabetes- und Adipositasraten an. Dies bestätigte nun eine Analyse weltweiter Prävalenzdaten der Jahre 1996 bis 2009.
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