Praxis-Depesche 8/2005

Nach Therapiebeginn mit Benzodiazepinen treten Hüftfrakturen häufiger auf

Zur Klärung des Zusammenhangs zwischen der Einnahme von Benzodiazepinen und Hüftfrakturen wurden Daten einer großen Patientenkohorte ausgewertet. Alle Patienten waren älter als 65 Jahre und hatten im halben Jahr vor Aufnahme in das Programm keine Hüftfraktur erlitten. Alle Daten wurden mit den im Beobachtungszeitraum aufgetretenen Hüftfrakturen korreliert. Unter der Einnahme von Benzodiazepinen war das Risiko, eine Hüftfraktur zu erleiden, drastisch erhöht. Die Hüftfrakturen traten in den ersten zwei Wochen nach Therapiebeginn gehäuft auf. In den darauffolgenden Wochen war die Rate an Hüftfrakturen wieder rückläufig.

Zur Klärung des Zusammenhangs zwischen der Einnahme von Benzodiazepinen und Hüftfrakturen wurden Daten einer großen Patientenkohorte ausgewertet. Alle Patienten waren älter als 65 Jahre und hatten im halben Jahr vor Aufnahme in das Programm keine Hüftfraktur erlitten. Alle Daten wurden mit den im Beobachtungszeitraum aufgetretenen Hüftfrakturen korreliert. Unter der Einnahme von Benzodiazepinen war das Risiko, eine Hüftfraktur zu erleiden, drastisch erhöht. Die Hüftfrakturen traten in den ersten zwei Wochen nach Therapiebeginn gehäuft auf. In den darauffolgenden Wochen war die Rate an Hüftfrakturen wieder rückläufig.

Quelle: Wagner, AK: Benzodiazepine use and hip fractures in the elderly, Zeitschrift: ARCHIVES OF INTERNAL MEDICINE, Ausgabe 164 (2004), Seiten: 1567-1572

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