Praxis-Depesche 7/2005

Neuer Therapieansatz bei Glioblastom

In eine Pilotstudie wurden 13 Patienten aufgenommen, bei denen die chirurgische Resektion eines Glioblastoms nicht vollständig gelungen war. Die Patienten erhielten eine Dauertherapie mit Temozolomid (TMZ) sowie den COX-2-Hemmer Rofecoxib. Die Therapie wurde gut vertragen. Die Gefäßdichte im Tumor erwies sich dabei als Marker für die Effektivität der Therapie: Je höher sie war, umso größer waren die Chancen für ein Ansprechen der Behandlung. Die Zeit des progressionsfreien Überlebens betrug im Mittel acht Monate, die mittlere Überlebenszeit 16 Monate. Im Unterschied zu bisher angewandten Therapieverfahren traten Rezidive nicht in Nachbarschaft zum Resektionsgebiet auf.

In eine Pilotstudie wurden 13 Patienten aufgenommen, bei denen die chirurgische Resektion eines Glioblastoms nicht vollständig gelungen war. Die Patienten erhielten eine Dauertherapie mit Temozolomid (TMZ) sowie den COX-2-Hemmer Rofecoxib. Die Therapie wurde gut vertragen. Die Gefäßdichte im Tumor erwies sich dabei als Marker für die Effektivität der Therapie: Je höher sie war, umso größer waren die Chancen für ein Ansprechen der Behandlung. Die Zeit des progressionsfreien Überlebens betrug im Mittel acht Monate, die mittlere Überlebenszeit 16 Monate. Im Unterschied zu bisher angewandten Therapieverfahren traten Rezidive nicht in Nachbarschaft zum Resektionsgebiet auf.

Quelle: Tuettenberg, J: Continuous low-dose chemotherapy plus inhibition of cyclooxygenase - as an antiangiogenic therapy of glioblastoma multiforme, Zeitschrift: JOURNAL OF CANCER RESEARCH AND CLINICAL ONCOLOGY, Ausgabe 131 (2005), Seiten: 31-40

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