Neuer Präventionsansatz
Sclerostin-Hemmungen bei Osteoporose
Die Frakturprävention bei Osteoporose von Frauen ist etabliert. Antiresorptive Medikation hemmt den Verlust an Knochenmasse, repariert aber nicht die Mikroarchitektur.
KOMMENTAR
Die Einführung des Sclerostin-Inhibitors könnte einen markanten Fortschritt in der Behandlung der Osteoporose bedeuten, sofern die längerfristige Anwendung nicht zu Rückschlägen führt. Man könnte z. B. an pathologischen Knochenumbau mit Spinalstenosen denken. Eine Phase-3-Studie läuft.
Becker CB: Slerostin inhibition for osteoporosis – a new approach. Ebd. 476-477