Med-Info

Praxis-Depesche 11/2017

Weniger Medikationsfehler dank Fertig-Parenteralia

Bei der manuellen Herstellung individueller Infusionslösungen zur Analogsedierung und Anästhesie können leicht Fehler passieren: Man kann sich bei der Konzentrationsherstellung verrechnen, im Lösungsmittel vergreifen, versehentlich die Lösung kontaminieren, unzureichend vermischen oder einfach fehlerhaft etikettieren. Vermeiden lassen sich solche Fehler durch den Einsatz von applikationsfertigen Infusionslösungen, zum Beispiel mit Sufentanil (Sufentanil-hameln ® 10 μg/ml als 50-ml-Flasche). Praktisch ist auch das doppelschichtige Ettiket. Unter dem oberen leicht abziehbaren Etikett befindet sich direkt das passende Etikett zum Bekleben der Infusionsspritze. Durch die nicht mehr notwendigen Herstellungsschritte werden Medikationsfehler reduziert und es bleibt mehr Zeit für die Pflege.

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