Aktuelle Studien

Empfohlene Vitamin-D-Dosis der DGE zu niedrig

Neue Evidenz zeigt klar: Wir brauchen mehr Vitamin D als gedacht!

Nach aktuellen Erkenntnissen müssten normalgewichtige Erwachsene täglich ein Vielfaches an Vitamin D supplementieren, um eine unzureichende Sonnenlichtexposition ausgleichen zu können, als es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit einer Tagesdosis von ...

Wenn das Coronavirus auf die Verdauung schlägt

Post-COVID-19-Reizdarm

Im Nachgang einer Infektion kann sich bekanntlich bei manchen Menschen ein Reizdarmsyndrom (Irritable bowel syndrom, IBS) entwickeln. Eine Auswertung von Studiendaten aus dem Zeitraum Januar 2020 bis April 2023 zeigt, dass auch eine COVID-19-Erkrankung einen De-novo-Reizdarm provozieren ...

Mangelernährung bei Crohn

Screening-Verfahren im Vergleich

Morbus Crohn löst eine chronische Entzündung der transmuralen Schichten des Darmgewebes aus. Dies führt zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen über das Darmepithel und zu einem erhöhten Verlust an Nährstoffen über das Verdauungssystem, was ...
Praxiswissen: Diabetes ist nicht gleich Diabetes
Der Typ-2-Diabetes ist eine sehr heterogene Erkrankung. Eine Forschergruppe der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat einen Algorithmus entwickelt, mit dem man anhand von Routinedaten schnell ein erstes Bild von Insulinsensitivität, Insulinsekretion, Fettverteilung und Entzündungsprofil des Patienten oder der Patientin bekommen kann.
Hyperkaliämie bei chronischer Nierenkrankheit (CKD)
Leitlinien zufolge sollten chronisch nierenkranken Patient:innen den Verzehr von kaliumreichem Obst und Gemüse einschränken, um einer Hyperkaliämie vorzubeugen oder eine bestehende Hyperkaliämie zu verringern. Nach Sichtung der Evidenz stellt eine australische Arbeitsgruppe diese Empfehlung nun infrage.
CME-Beitrag
Patient:innen mit exsudativer Gastroentheropathie erleben einen pathologischen Proteinverlust durch den Gastrointestinaltrakt. Im Verlauf kommt es zu Schädigungen der Darmschleimhaut und zu Lymphstau. Die Auslöser dieses Störungsbildes sind zahlreich, und ihre korrekte Diagnose und Behandlung sind der Grundpfeiler einer erfolgreichen Therapie.
News

Device-detektiertes Vorhofflimmern und mehrere Komorbiditäten

Kein Nutzen oraler Antikoagulation

Eine orale Antikoagulation bei Patient:innen mit Device-detektiertem Vorhofflimmern und mehreren Begleiterkrankungen führt zu mehr Blutungen und keiner deutlichen Reduktion der Schlaganfallhäufigkeit. Das ist das Ergebnis einer Subanalyse der NOAH – AFNET 6 Studie, die von ...
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