CME eLearning-Modul der Praxis-Depesche 3/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Praxis-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Augen auf bei Schuppenflechte

Okuläre Manifestation bei Psoriasis

Eigentlich ist die Psoriasis eine Hautkrankheit. Doch in einigen Fällen kann eine Immunreaktion zu einer Beteiligung der Augen führen. Symptome wie trockene, juckende Augen oder ein Fremdkörpergefühl sollten bei Patient:innen mit manifester Psoriasis aufhorchen lassen. Langfristig trockene Augen sind nicht zu unterschätzen, denn der Tränenfilm schützt das Auge vor Krankheitserregern und Fremdkörpern, die etwa die Hornhaut schädigen können. Trockene Augen entwickeln schneller eine Konjunktivitis oder eine Uveitis – sogar Erblindung kann drohen. Eine interdisziplinäre Therapie ist hier gefragt, unter Einbezug von Hausärzt:innen, die ggf. in Absprache mit der Dermatologie an eine ophthalmologische Praxis überweisen.
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Herzensangelegenheit Früherkennung

Dilatative Kardiomyopathie

Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist eine fortschreitende und potenziell lebensbedrohliche Herzerkrankung. Kennzeichnend sind eine Dilatation des linken Ventrikels und eine systolische Dysfunktion. Eine DCM kann zu Herzversagen und schweren Herzrhythmusstörungen führen. Die genaue Ursache der DCM ist nach wie vor unbekannt; es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die mit ihrer Entstehung in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören Virusinfektionen, genetische Mutationen und Autoimmunerkrankungen. Darüber hinaus können auch bestimmte Medikamente wie Chemotherapeutika das Erkrankungsrisiko erhöhen. Die Herausforderung liegt in der rechtzeitigen Diagnose, um schwerwiegenden Folgen bestmöglich vorzubeugen.
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Wenn Zuckerkrankheit auf den Magen schlägt

Diabetische Gastropathie

Die Rate und Geschwindigkeit der Magenentleerung nehmen einen erheblichen Einfluss auf den postprandialen Glukosespiegel und machen rund 35 % der Varianz des Spitzenblutzuckerspiegels aus. Die Magenentleerung ist bei Menschen mit Diabetes häufig gestört. Eine verzögerte Magenentleerung bei Typ-2-Diabetikern (diabetische Gastroparese) kann mit Symptomen des oberen Gastrointestinaltrakts verbunden sein, für die die heute verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten immer noch suboptimal sind. Angesichts der Bedeutung der Magenentleerung für das Diabetesmanagement ist es wichtig, diese Parameter bei der Behandlung zu berücksichtigen, um damit assoziierte Risiken, wie z. B. schwere Hypoglykämien, zu reduzieren.
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Bauchschmerzen von Bauchschmerzen unterscheiden

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen mit Pankreasbeteiligung

Bei rund 50 % der Personen mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) entsteht mindestens eine extraintestinale Komplikation. Eine Beteiligung des Pankreas bei CED ist dabei nicht ungewöhnlich, wird aber häufig unterschätzt oder übersehen. Akute Bauchschmerzen können aufgrund der CED selbst oder eben aufgrund akuter, intraabdominaler Komplikationen auftreten. Ein gemeinsamer Ansatz mit einem „Pankreasspezialisten“ und der interdisziplinäre Austausch können helfen, diese Patient:innen optimal zu behandeln.
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