Praxis-Depesche 3/2017

Gefährlich vor allem im ersten Lebensjahr

Kinder mit viraler Bronchiolitis versorgen

Die virale Entzündung der unteren Atemwege zählt, vor allem in einkommensschwachen Ländern, zu den gefährlichsten Krankheiten im Kleinkindesalter. Trotz des hohen Stellenwerts sind viele pathogenetische Prozesse der viralen Infektion noch unklar, und auch eine kurative Therapie gibt es nicht. Neue Erkenntnisse und Leitlinien der American Academy of Pediatrics (AAP) geben aber Anhaltspunkte, auf welche Kinder man besonders achten muss und welche supportiven Maßnahmen zu empfehlen sind.

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Opportunistische Infektionen im Fokus

Typische pulmonale Infektionen bei systemischen rheumatischen Erkrankungen

Systemische rheumatische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis (rA), systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder systemische Sklerose (SSc) sind u. a. charakterisiert durch eine beachtliche Morbidität und Mortalität, die von Komplikationen verursacht sind – allen voran begleitende pulmonale Infektionen. Die typischen Erreger und einzelne Risiken sollte man kennen, um im Fall der Fälle schnell reagieren zu können.

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Komitee-Empfehlungen für Haus- und Fachärzte

Leitlinie zur Versorgung von Vorschulkindern mit zystischer Fibrose

Bislang bestand eine gewisse Wissens- beziehungsweise Leitlinienlücke für Kinder mit zystischer Fibrose (CF) im Alter von zwei bis fünf Jahren. Die bestehenden Empfehlungen betrafen stets CF-Kinder bis zum Alter von zwei oder über sechs Jahren. Daher trommelte die CF-Foundation (www.cff.org) zahlreiche Experten und Eltern von betroffenen Kindern zusammen, um aktuelle Empfehlungen speziell für Vorschulkinder mit CF zusammenzustellen. Es kamen besonders praxisrelevante Hinweise dabei heraus.

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Patientengruppe mit spezifischen Bedürfnissen

Transgender-Personen allgemein versorgen und in ihrer Identität unterstützen

Die allgemeinen und speziellen Gesundheitsansprüche von Transgender-Personen werden aufgrund häufiger Stigmatisierung dieser Minderheitengruppe in der Arztpraxis oft nicht adäquat adressiert. Dabei leiden Transgender nicht nur häufig an Geschlechtsdysphorie, sondern oft auch an psychischen Erkrankungen und erhöhten allgemeinen Gesundheitsrisiken. Als Arzt sollte man Transgender in ihren Bedürfnissen verstehen und sie auf dem Weg zur Verwirklichung ihrer gefühlten Geschlechtsidentität begleiten.

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