Klassiker und neue Therapieansätze
Eine ischämische Herzerkrankung äußert sich häufig in chronischen pektanginösen Beschwerden. Therapeutisch setzt man überwiegend auf Medikamente, die die Häufigkeit der Angina reduzieren und die Lebensqualität der Patienten verbessern.
Evidenz aus 50 Jahren
Die chronische Rhinosinusitis (kurz: chronische Sinusitis) ist eine entzündliche Erkrankung der Nasennebenhöhlen, die länger als drei Monate andauert. In den letzten Jahren hat man das ätiologische Konzept der Infektion zugunsten eines Inflammations-Ansatzes – ähnlich dem des Asthmas – verlassen. In einer umfangreichen Metaanalyse wurde nun das evidenzbasierte Wissen aus über 50 Jahren zu Diagnose und Therapie zusammengetragen.
Haut, Herz und mehr
Die Psoriasis ist eine durch das Immunsystem mediierte Erkrankung primär der Haut. Aber sie hat auch Auswirkungen auf weitere Organsysteme und ist mit zahreichen Komorbiditäten assoziiert, wobei über die Kausalität noch diskutiert wird. Die stigmatisierenden Effloreszenzen führen oft zu einer großen Beeinträchtigung der Patienten. In die Therapieregime wurden in den letzten Jahren zahlreiche effektive Biologika eingeführt.
Akute und chronische Niereninsuffizienz
Die akute und chronische Niereninsuffizienz kann bis zur Dialyse und Nierentransplantation führen. Es gilt, dies durch eine möglichst frühzeitige Diagnose zu verhindern, denn beginnende Stadien verlaufen oft stumm. In der Praxis bestimmt man hierzu „Nierenwerte“. Welche Untersuchungen man wann anfordern sollte, beschreibt diese Übersicht.