Praxis-Depesche 3/2016

Vom Dromedar zum Menschen

Aktueller Stand zu MERS

Im März 2015 trat zuletzt in Deutschland eine MERS-CoV-Infektion auf – der Patient starb. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) können derartige importierte Fälle bei uns jederzeit wieder auftreten. Daher fassen wir hier den aktuellen Kenntnisstand zum „Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus“ zusammen. Aus aktuellem Anlass: Das RKI rechnet nicht mit MERS-Erkrankungen bei in Deutschland Asylsuchenden. Dafür gibt es zwei einfache Gründe ...

Zum ganzen Artikel

HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten

Homosexuelle Männer adäquat beraten

Homosexuell aktive Männer haben ein erhöhtes Risiko für HIV-Infektionen und andere sexuell übertragbare Erkrankungen (sexually transmitted diseases, STD). Eine ausführliche Anamnese zum Sexualverhalten ist daher die grundlegende Voraussetzung für effektive Präventionsstrategien. Wie sollte man in der Primärversorgung vorgehen?

Zum ganzen Artikel

Von Nierenexperten-Konferenz entwickelt

Erste De-facto-Leitlinie zur ADPKD

Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist mit über zwölf Millionen Patienten weltweit gar nicht so selten. Dennoch existieren heute keine allgemein akzeptierten Leitlinien zu Diagnostik und Therapie der ADPKD. Das wollten die Teilnehmer einer Expertenkonferenz in Edinburgh (UK) ändern, publizierten ihre Konsens-Ergebnisse und brachten damit de facto die heute einzige verfügbare Leitlinie zu ADPKD heraus.

Zum ganzen Artikel

Neues zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Die fünf wichtigsten Aspekte (Teil II)

Teil 2: Bei der Therapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (UC, ulcerative colitis) denkt man typischerweise an (1) entzündungshemmende und (2) immunmodulatorische Medikamente. Neuerdings gerät aber auch die (3) Dysbiose des Darm -Mikrobioms und deren Therapie in den Fokus. Darüber hinaus lernte man zuletzt, dass (4) die Symptome der Patienten nicht unbedingt auch den objektivierbaren Schweregrad der Erkrankung widerspiegeln. (5) Stress und Psyche gelten hingegen seit Jahren als mögliche Trigger der IBD. In Teil II der Serie lesen Sie hier Aktuelles zu den Aspekten (3) bis (5). Teil I dieser Serie finden Sie hier: Teil 1 der Serie

Zum ganzen Artikel
x