Praxis-Depesche 10/2017

Status quo, und was am Horizont erscheint

Neue Therapieoptionen für Typ-2-Diabetes-Patienten

Über 400 Millionen Menschen leiden weltweit an Diabetes – über 90% davon sind Typ-2-Diabetiker (T2DM). Neben dem therapeutischen „Klassiker“ Metformin sind mittlerweile zahlreiche weitere Substanzen verfügbar. Über die neueste Substanzgruppe, die SGLT-2-Inhibitoren hinaus sind bereits zahlreiche weitere Wirkstoffe und Therapieideen am Horizont sichtbar.

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Asthma im Erwachsenenalter

Individuelle Strategien für eine Erkrankung mit vielen Gesichtern

Asthma kann atopisch oder nicht-atopisch sein, manchmal wird es bei ASS-Einnahme schlimmer, manchmal steht es mit Adipositas oder COPD in Verbindung. Auch die Vielfalt an Therapieoptionen ist groß. Daher ist es gar nicht so einfach, für jeden Patienten die optimale Behandlungsstrategie zu finden.

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Neue Serie: Shared Decision Making in der Praxis

Gemeinsam mit Patienten die beste Therapieentscheidung treffen

Die „partizipative Entscheidungsfindung“ (SDM, Shared Decision Making) ist schon lange kein rein theoretisches Konstrukt mehr, sondern findet zunehmend Eingang in die klinische Praxis. Dennoch tun sich Behandler zum Teil immer noch schwer, über notwendige Therapien gemeinsam mit ihren Patienten so zu entscheiden, dass beide Partner aktiv und vor allem wirklich verantwortlich beteiligt sind. Speziell bei Patienten mit fortschreitendem chronischem Nierenversagen (CKD, chronic kidney disease) stehen oft therapeutische Entscheidungen an, die zum einen einer hohen Adhärenz bedürfen, zum anderen aber auch einen immensen Einfluss auf das Leben und die Lebensqualität der Patienten haben. SDM kann Arzt und Patient dabei unterstützen, wobei spezielle Entscheidungshilfen für Patienten eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Mit einem einfachen 9-Punkte-Fragebogen kann man in der Praxis schnell erfassen, als wie „partizipativ“ der Patient seinen Kontakt mit dem Arzt empfindet.

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Bullöses Pemphigoid und Pemphigus vulgaris

Hartnäckige Autoimmunleiden der Haut

Die Ätiologie der beiden blasenbildenden Erkrankungen ist undurchsichtig. Angesichts ihrer beträchtlichen Morbidität und Mortalität und der Aggressivität der Therapieoptionen müssen die Patienten intensiv betreut werden. Die Prognose lässt sich aber bessern.

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