Indikationserweiterung für Pitolisant
Nach einer Indikationserweiterung durch die EMA steht für Kinder ab sechs Jahren, die unter einer Narkolepsie (mit und ohne Kataplexien) leiden, seit kurzem Pitolisant als neue Therapieoption zur Verfügung. Über die Eigenschaften des Medikamentes, die Umstände der ...
Komorbidität bei Narkolepsie
Ein Zusammenhang von Schlafstörungen, insbesondere der Narkolepsie, und psychischen Erkrankungen ist seit Dekaden bekannt. Nun wurde in Spanien untersucht, wie häufig die seltene Schlaferkrankung mit relevanten psychiatrischen Störungen einhergeht.
Narkolepsie und idiopathische Hypersomnie
Als die Coronapandemie an Fahrt aufnahm, wurde in zahlreichen Ländern ein Lockdown ausgerufen. Teil der zahlreichen Einschränkungsmaßnahmen waren Schließungen von Schulen und öffentlichen Einrichtungen, Homeoffice und Kontaktbeschränkungen. Was viele ...
Exzessive Tagesschläfrigkeit
Obstruktive Schlafapnoe (OSA) und Narkolepesie sorgen bei vielen Betroffenen für exzessive Tagesschläfrigkeit. Verschiedene Substanzen sollen den Patient:innen helfen, tagsüber wach zu bleiben. Je nach Wirkprinzip ergeben sich für die verfügbaren Optionen ...
Diagnostik der Narkolepsie Typ 1
Die oft schwierige Diagnose einer Narkolepsie Typ 1 (NT1) basiert auf dem Vorliegen einer Kataplexie und/oder einem Hypocretin-1/Orexin-A-Spiegel im Liquor von ≤ 110 pg/ml. Jetzt wurde der diagnostische Nutzen intermediärer Hypocretin-1-Spiegel im Bereich von 111 - 200 pg/ml und ...
Repräsentative Studie in Deutschland
Zur Verbreitung der Narkolepsie existieren einige Daten aus Europa. Jetzt wurden Prävalenz und Inzidenz der Narkolepsie sowie die Inanspruchnahme der Patienten von Gesundheitsressourcen in Deutschland untersucht.
Aktuelles vom Fortbildungskolleg
Neurologen und Psychiater lassen sich regelmäßig bei den Veranstaltungen des Fortbildungskollegs „updaten“. Im Mittelpunkt der online-Veranstaltung vom Februar/März 2021 standen die beiden relevanten Krankheitsbilder Schizophrenie und Narkolepsie.
Histaminerge Therapie der Narkolepsie Typ 1 und 2 mit Pitolisant
Pitolisant ist zur Therapie der Narkolepsie mit oder ohne Kataplexie zugelassen und kann sowohl die exzessive Tagesschläfrigkeit als auch die Kataplexien reduzieren. Hat der selektive H3-Rezeptor-Antagonist/inverse Agonist ein Missbrauchspotenzial?
EDS bei Narkolepsie Typ 1 und idiopathischer Hypersomnie
Exzessive Tagesschläfrigkeit (EDS) ist bei verschiedenen Schlafstörungen ein häufiges, die Patienten belastendes Symptom. Jetzt wurde bei EDS-Betroffenen mit einer Narkolepsie Typ 1 (NT1) und einer idiopathischen Hypersomnie (IH) mit einer PET-Untersuchung nach Unterschieden...
Erwachsene mit Narkolepsie Typ 1
Studien zeigen, dass verschiedene Schlafstörungen mit einer erhöhten Rate an dissoziativen Symptomen einhergehen. Angesichts der hohen psychiatrischen Komorbidität von Narkolepsie-Patienten wurde nun in den Niederlanden untersucht, wie häufig bei ihnen diese Symptome ...
Therapie
Mit Solriamfetol (Sunosi®, Jazz Pharmaceuticals) besteht bei Erwachsenen mit Narkolepsie (mit/ohne Kataplexie) und bei Erwachsenen mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) eine wirksame Therapie der Exzessiven Tagesschläfrigkeit (EDS). Der duale Dopamin- und Noradrenalin-Re-uptake- ...
Unbehandelte versus behandelte Patienten mit Narkolepsie Typ 1
Wie häufig leiden Patienten mit Narkolepsie und Kataplexien (NT 1) unter Depressionen und wie häufig denken sie an Suizid? Und verändern sich diese Symptomatiken unter einer Therapie der Schlafstörung? Diese Fragestellungen wurden in Frankreich in einer großen ...
Studiendaten
Zu dem bei Narkolepsie Ty 1 und 2 eingesetzten Pitolisant (Wakix®, bioprojet) wurde jetzt eine sog. Non-inferiority- Studie gegenüber dem Stimulanz Modafinil durchgeführt. Die anhand von zehn randomisierten und kontrollierten Studien (RCT) bei Narkolepsie-Typ-2-Patienten ...
Therapie von Kindern mit Narkolepsie Typ 1
In den Niederlanden wurde in einer kleinen Studie untersucht, ob Kinder mit Narkolepsie und kataplektischen Anfällen (Typ 1) unter kognitiven und Aufmerksamkeitsproblemen leiden – und ob sich diese ggf. durch eine Behandlung bessern.
Systematische Prüfung und Metaanalyse
Angesichts einer Prävalenzspanne von 30 % bis 64 % bei Narkolepsie- Patienten, die unter Depressionen bzw. depressiven Symptomen leiden, wurden dazu nun eine systematische Studiendurchsicht und eine Metaanalyse durchgeführt.