Alle Artikel zur Indikation ICD Z21

HIV-Therapie auf dem nächsten Level

Wirksam und sicher auch bei hoher Komorbidität

Moderne antiretrovirale Therapien (ART) machen eine effektive Suppression des humanen Immundefizienz-Virus (HIV) möglich. Darüber hinaus sollte die Therapie aber auch dem zunehmend komorbiden Klientel zugänglich sein, außerdem gut verträglich und möglichst ...

Epigenetik bei HIV-Infektion

Immundysfunktion hinterlässt Spuren trotz früher ART

Im Zuge einer Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) kommt es schon sehr früh zur T-Zell-Dysfunktion und damit verbunden zu einem erhöhten Morbiditätsrisiko und einer Einschränkung der kurativen Möglichkeiten. Eine antiretrovirale Therapie kann die ...

Erhöhtes COVID-19-Risiko

HIV-Infizierte schützen!

Das SARS-CoV-2-Virus trifft Personen mit HIV-Positivität (Humanes Immunodefizienzvirus) besonders hart, denn sie tragen nicht nur ein erhöhtes Infektionsrisiko, sondern haben auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung.

Zentralnervöse Nebenwirkungen

Fixkombination mit Doravirin vorteilhaft

Psychische Erkrankungen sind bei Menschen mit HIV-Infektion wesentlich häufiger als in der Allgemeinbevölkerung, was auch auf bestimmte antiretrovirale Medikamente zurückgeführt wird. Umso wichtiger ist eine HIV-Therapie, die möglichst wenige zentralnervöse ...

HIV-Therapie in der Schwangerschaft

nur für Fachkreise Neue Daten zum Fehlbildungsrisiko

Mitte 2018 gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Stellungnahme heraus, in der sie von dem Einsatz des HIV-Medikaments Dolutegravir bei Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch abriet. Grund war eine Anwendungsbeobachtung aus Botswana, derzufolge bei Neugeborenen, deren Mütter ...

Cave

nur für Fachkreise Medikamentenresistenz bei HIV

Mit dem steigenden Einsatz von HIV-Medikamenten nimmt auch die Entwicklung von Resistenzen zu. Das hat vor allem in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen Konsequenzen, so eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation.

Trotz supprimierter Viruslast

Hohe COVID-19-Sterblichkeit bei HIV

Erwachsene mit HIV versterben häufiger an COVID-19 als solche ohne HIV. Das ergab eine groß angelegte Studie aus Großbritannien. Besonders hoch war das Risiko unter schwarzen Patienten.

Praevention einer HIV-Infektion

Praeexpositionsprophylaxe wird mit Sexpartner geteilt

Wenn die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) wie von Ärzten empfohlen angewendet wird, ist sie eine wirksame und klinisch empfohlene tägliche Medikation zur Prävention einer HIV-Infektion bei sexuell aktiven Männern und Frauen, die beim Geschlechtsverkehr nicht ...

Med-Info Gilead

BIC/FTC/TAF nach Therapiewechsel langfristig effektiv

Das antiretrovirale Single-Tablet-Regime aus Bictegravir, Emtricitabin und Tenofoviralafenamid (Biktarvy®, BIC/FTC/TAF) ist auch nach einem Therapiewechsel von einem Proteaseinhibitor- basierten Regime langfristig effektiv und sicher. Das hat eine Studie ergeben, die auf dem HIV ...

Antiretrovirale Kombinationstherapie (cART) bei Säuglingen

Je früher desto besser

Kann ein früher Beginn einer cART die Mortalität HIV-1-infizierter Säuglinge signifikant reduzieren? Mit der vorliegenden Kohortenstudie konnte gezeigt werden, dass bei Säuglingen, die die antiretrovirale Kombinationstherapie innerhalb der ersten sechs Lebensmonaten ...

Praxistipp

Neue Erkenntnisse zur HIV-Prävention

In einer Übersicht präsentieren die Autoren selektierte Studien zur Prävention, Heilung und Behandlung von HIV, die auf der ID-Woche 2019 vorgestellt wurden. Hier das Wichtigste in Sachen Prävention.

Therapie-Optionen

BIC/FTC/TAF bei älteren HIV-Patienten

Biktarvy®, das Single-Tablet- Regime aus Bictegravir (BIC), Emtricitabin (FTC) und Tenofoviralafenamid (TAF), ist auch bei älteren, therapienaiven HIV-Patienten langfristig wirksam und sicher. Das bestätigte die gepoolte Analyse der beiden doppelblinden Phase-III-Studien 1489...

HIV

Dreifachkombination weiterhin aktuell

Aktuelle Richtlinien empfehlen die extrem effizienten Dreifachkombinationen antiretroviraler Medikamente zur Behandlung von HIV, um Resistenzen zu vermeiden. Ob eine Vierfachkombination eventuell besser geeignet ist, wurde jetzt untersucht.
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