Wenn SARS-CoV-2 ein Nachspiel hat
Etwa einer von vier Erwachsenen leidet nach einer Hospitalisierung wegen COVID-19 unter persistierenden Atemproblemen bzw. Dyspnoe (persistierend meint in diesem Zusammenhang länger als vier Wochen nach einer SARS-CoV-2-Infektion). Ohne Hospitalisierung ist es immerhin jeder sechste Betroffene. Oft stellt die persistierende Atemnot das führende Symptom dar. Der Verlauf kann sehr variabel sein und ist schwer vorhersehbar; es kann noch innerhalb von vier bis zu zwölf Wochen zu einer spontanen Besserung bzw. zum Verschwinden der Beschwerden kommen. Zunächst gilt es jedoch, die Post-COVID-19-Dyspnoe zu erkennen bzw. andere Ursachen auszuschließen.

Primärprävention Pneumonie

Vorsorge rettet Leben

Die Pneumonie gehört weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Bestimmte Komorbiditäten können die Entwicklung einer Pneumonie begünstigen. Noch zu selten werden präventive Maßnahmen für Risikogruppen standardmäßig angewendet.

Kasuistik

Kolibri-Diagnose: Seltene Atemnot-Ursache

Ein Fall von sekundärem Atemwegsversagen durch eine Obstruktion des rechten Bronchus aufgrund einer dilatierten rechten Pulmonalarterie macht auf eine seltene Differenzialdiagnose bei Patienten mit pulmonaler Hypertension und Dyspnoe aufmerksam.

Praxistipp

Eosinophile bei COPD stabil

Der Wert der eosinophilen Granulozyten im Blut (Eos) ist ein wichtiger Marker bei der Diagnose und Therapie der COPD. Insbesondere die Sinnhaftigkeit einer ICS-Therapie (inhalative Kortikosteroide) wird heute häufig vom Eos-Wert abhängig gemacht. Als Schwellenwert gelten 300 ...

Asthma bronchiale

Lebensqualität

Hat eine regelmäßig angewandte Physiotherapie Einfluss auf die Lebensqualität von betroffenen Kindern?

Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie

Lücken in der Infektionsprophylaxe

Bei Patienten mit nicht-HIV-induziertem Immundefekt wird die Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie (PcP) zunehmend zum Problem. Verbindliche Richtlinien zur Chemoprophylaxe bei dieser Risikogruppe existieren dennoch nicht.

Prospektive Studie

Mutterbrust

Zusammenhang zwischen Stillen und respiratorischen sowie gastrointestinalen Infektionen bei Babys und Kleinkindern.

Asthma bronchiale

Evidenz für Lifestyle-Interventionen

Nicht nur Medikamente sondern auch Lifestyle-Veränderungen sind beim Asthma bronchiale evidenzbasiert. Dies gilt vor allem für die Ernährung, die Gewichtsreduktion und eine regelmäßige körperliche Aktivität.

Gewissensfrage bei exazerbierter COPD

nur für Fachkreise Soll ich Antibiotika verschreiben?

Vor der Frage, ob ein Patient mit Atemwegsproblemen antibakterielle Substanzen erhalten soll, stehen vor allem Hausärzte tagtäglich. Oft wird beklagt, dass sie zu schnell zum Rezeptblock greifen.

Mukoobstruktive Erkrankungen

Was haben sie gemeinsam, was trennt sie?

COPD, zystische Fibrose (CF, oder Mukoviszidose), primäre ciliäre Dyskinesie (PCD, oder Kartagener-Syndrom) und Non-CF-Bronchiektasen können als mukoobstruktive Lungenerkrankungen charakterisiert werden. Ein aktuelles Review gibt jetzt einen Überblick zu dieser ...

Fliegen mit Sauerstoffversorgung

Woran Patienten denken müssen

Reisen Patienten, die aus medizinischen Gründen auf Sauerstoffversorgung angewiesen sind, mit dem Flugzeug, sind viele Vorbereitungen und eine sorgfältige Planung notwendig. Dieser Review erläutert, woran Patient und Arzt denken müssen.

Asthmabehandlung

Langzeitoutcome von ICS-Behandlung

Noch immer ist nicht ganz klar, wie inhalative Kortikosteroide (ICS) das Langzeitoutcome von Asthma beeinflussen, denn bisher gab es nur zwei Studien mit ausreichend langer Beobachtungszeit. Dieses Review fasst das aktuelle Wissen zusammen.

Zwerchfelldysfunktion

Hilft Inspirationsmuskeltraining?

Nach der Diagnose einer unilateralen Zwerchfelldysfunktion (UDD) bei einem 55-jährigen Patienten stellte sich die Frage: Hat bei dieser Diagnose inspiratorisches Atemmuskeltraining (IMT) Aussicht auf einen Therapieerfolg? Nach einer sechsmonatigen Trainingsperiode folgte ein erstes ...

Asthma

Personalisierung durch multimodale Sensorik

Asthma hat multiple Trigger und kann durch strikte Beibehaltung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen, die der Vermeidung solcher Trigger dienen, gemanagt werden. Ziel einer Beobachtungsstudie war es festzustellen, ob es anhand der kontinuierlichen Erfassung asthmaspezifischer Daten mittels ...

 

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