Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die präklinische Phase bei CED deutlich länger sein könnte als bislang angenommen. Das wachsende Verständnis dieser Latenzzeit könnte den Weg für frühzeitige präventive Maßnahmen ebnen.

Gute Qualität bei Koloskopien

KI soll Endoskopiker unterstützen

Die Darmspiegelung gilt nach wie vor weltweit als Standard bei der Darmkrebs-Früherkennung. Letztendlich ist die Qualität der Koloskopie jedoch immer auch abhängig vom Operateur.

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

nur für Fachkreise Ernährung sollte Teil der Therapie sein

Da die Ätiologien von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa noch weitgehend unbekannt sind, ist es auch schwierig, kausale Therapien zu finden. Der Verlauf dieser Leiden lässt sich aber mit bestimmten Nahrungsbestandteilen positiv beeinflussen.

Praxistipp

PPI-Behandlung – langfristig sicher?

Protonenpumpen-Inhibitoren sind in der letzten Zeit aufgrund potenzieller Nebenwirkungen in die Kritik geraten. Allerdings erlaubt die Datenlage kaum sichere Aussagen zur langfristigen Einnahme. Zusätzliche Einsichten kommen jetzt von Patienten mit dem seltenen Zollinger-Ellison-...

Perspektive

Dünndarmstrikturen bei M. Crohn lösen

Bei einem Morbus Crohn kann es zu Strikturen im Bereich des Dünndarms kommen. Diese werden entweder mit einer endoskopischen Ballondilatation oder einem chirurgischen Eingriff behandelt (z. B. Dünndarmteilresektion oder Strikturoplastik). Patienten nach Dilatationseingriffen ...

COPD und GERD

Reflux erhöht Exazerbationsrisiko

Eine gastroösophageale Refluxerkrankung (GERD) kann mit Exazerbationssymptomen einer COPD assoziiert sein. Das ist schon deshalb interessant, da COPD-Exazerbationen mit einer erhöhten Mortalität der Patienten assoziiert sein können. Nun untersuchte eine Metaanalyse ...

Darmmikrobiom

Von der Dysbiose zur Krankheit

Die Zusammensetzung der Darmflora im Säuglings- und Kindesalter spielt eine wichtige Rolle bei der Reifung des Immunsystems und der Entstehung späterer Erkrankungen.

Bedeutung der Darmmikrobiota

Intestinale Dysbiose

Eine gesunde Darmflora wird seit alters her als essenziell betrachtet und eine Dysbiose der Darmmikrobiota heute auch in der Forschung mehr und mehr als Ursache ernster chronischer Erkrankungen entlarvt.

Magnetische Sphinkteraugmentation

Antireflux-Eingriff nach Magenoperation

Ein erheblicher Anteil der Patienten leidet nach einer Magenoperation, etwa nach einem bariatrischen Eingriff, an gastroösophagealen Refluxbeschwerden. Für diese Personen stellt die magnetische Sphinkteraugmentation (MSA) eine sichere und effektive Therapieoption dar.

Mikro-Ökosystem Darmflora

Immer mehr Daten zu Gesundheitsnutzen

Bei einer Vielzahl chronischer Erkrankungen spielen Störungen der Darmbakterienflora eine wichtige pathogenetische Rolle. Da sich das Darmmikrobiom im Wesentlichen während der Kindheit ausbildet, können Pädiater durch verschiedene therapeutische Maßnahmen Einfluss...

Eosinophile Allergien im Gastrointestinaltrakt

nur für Fachkreise Es gibt Therapien, aber wenig Evidenz

Eosinophile gastrointestinale Erkrankungen gehen mit massiven Infiltrationen von eosinophilen Granulozyten in den Geweben von Ösophagus oder Magen-Darm-Trakt einher, verbunden mit morphologischen und funktionellen Veränderungen. Man vermutet dahinter chronische allergische ...

 

x