Arterielle Hypertonie
Krafttraining ist eine geeignete Methode zur Behandlung der arteriellen Hypertonie. Bereits zwei Trainingseinheiten pro Woche reichen aus, um eine klinisch relevante Blutdrucksenkung zu erreichen.
Wenn das Herz verdächtig klingt
Die Aortenstenose (eigentlich Aortenklappenstenose) betrifft vor allem ältere Erwachsene über 70 und entsteht vorwiegend durch eine degenerative, fortschreitende Kalzifikation der Aortenklappe. Die Prävalenz in Europa und den USA liegt bei Personen unter 65 Jahren bei < 1...
MedienTipps
Die App "ProHerz" bietet Patient:innen mit Herzinsuffizienz eine bequeme, digitale Form der Therapiebegleitung. Sie ist die erste kardiologische DiGA (Digitale Gesundheitsanwendung) in Deutschland. Die App soll die ärztliche Betreuung ergänzen, indem sie Menschen ...
Therapie der Herzinsuffizienz
Coenzym Q10 (CoQ10) leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung einer physiologischen Zellfunktion. Ein englisches Forscherteam nahm im Rahmen eines Reviews Krankheiten ins Visier, die mit einem CoQ10-Mangel assoziiert sind und für deren Behandlung sich eine Supplementierung...
Im Fokus
Bislang ist wenig über die langfristigen Auswirkungen künstlicher Süßungsmittel auf das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen bekannt.
Kardiovaskuläre Prävention
Schlafstörungen können fatale gesundheitliche Folgen haben und wurden bislang als Einflussfaktor auf die kardiovaskuläre Gesundheit unterschätzt. Ein US-amerikanisches Forschungsteam plädiert für die Erweiterung der LS7 (Life´s Simple 7) zur kardiovaskul...
Stresshyperglykämie ist ein Warnschuss. Das zeigte eine retrospektive Kohortenstudie von 86 634 Patienten im Alter von 40 Jahren und älter, die als Notfall stationär aufgenommen werden mussten. Das Risiko, in den nächsten drei Jahren einen Diabetes zu entwickeln, lag bei einem ...
Med-Info
Die Senkung des LDL-C-Spiegels ist ein wichtiger Grundpfeiler der kardiovaskulären Prävention. Bei der Erreichung der Zielwerte in der Praxis ist allerdings noch viel Luft nach oben. Oft werden die Therapiemöglichkeiten nicht vollständig ausgereizt. Dabei stehen potente...
Klassiker bei kongestiver Herzinsuffizienz
In der Allgemeinarztpraxis stehen einem meist nicht die gleichen modernen Diagnostik-Tools zur Verfügung wie den Kardiolog:innen. Umso wichtiger ist es, die wesentlichen körperlichen Handgriffe und Verfahren für die Diagnostik zu beherrschen. Im Fall der kongestiven ...
Herzinsuffizienz
Eine Rehospitalisierung sorgt bei Patientinnen und Patienten, die an Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) leiden, für eine erhebliche Verschlechterung ihrer Prognose. Es ist daher wichtig, diese vorauszusehen und rechtzeitig abzuwenden. Zu diesem Zweck haben ...
Kardiovaskuläres Risiko
Milch, Käse und Joghurt als generell schädlich für die kardiovaskuläre Gesundheit zu deklarieren wird der Lebensmittelgruppe nicht gerecht. Das zeigt eine aktuelle norwegische Studie.
Therapieresistente Hypertonie
Zur medikamentösen Therapie einer Hypertonie kommen im Wesentlichen vier etablierte Substanzen zum Einsatz (vgl. auch CME-Artikel „Kontroversen zur Hypertonie“ in der Praxis-Depesche 4/2016). Wie man allerdings therapeutisch am besten verfährt, wenn der Blutdruck ...
Herzinsuffizienz
Patient:innen mit Herzinsuffzienz (HI) weisen häufige einen Eisenmangel und/oder eine Hyperkaliämie auf, die unbehandelt in dieser vulnerablen Patientengruppe weitereichende Folgen haben können. In Leitlinien wird daher empfohlen, einen bestehenden Eisenmangel mit ...
Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF)
Die Sterblichkeitsrate von Patient:innen mit Herzinsuffizienz liegt bei 42 % innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose. Nach einer akuten Dekompensation steigt die Einjahres-Mortalität um das Vierfache an. Umso wichtiger ist eine frühzeitige und intensive Therapie dieser ...
Hyperurikämie
Die Entstehung von Vorhofflimmern (VHF) kann nicht gänzlich mit kardiovaskulären Risikofaktoren erklärt werden. Zunehmende Evidenz spricht dafür, dass der Harnsäurespiegel das VHF-Risiko ebenfalls erhöht, nicht nur indirekt durch Steigerung des Hypertonie-, ...