Die Mitochondriale Dysfunktion angehen
Die Herzinsuffizienz (HI) stellt eine Erkrankung dar, die die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen kann und auch die Mortalität erhöht. In den vergangenen Dekaden hat man viel über die Pathogenese der HI gelernt, unter anderem, dass eine schlechte ...
Hypertonie und kardiovaskuläres Risiko
Verschiedene Leitlinien geben Ärzt:innen Empfehlungen zur korrekten Durchführung der Blutdruckmessung. In der Praxis werden diese jedoch selten genau befolgt. Die Ergebnisse einer englischen Studie deuten darauf hin, dass das kardiovaskuläre Risiko besser eingeschätzt ...
Med-Info
Im Rahmen der Versorgungsstudie ALTHEA wurden bundesweit 1.021 Hausärztinnen und Hausärzte zur Versorgung von Patient:innen mit chronischem Koronarsyndrom (CCS) befragt. Unter anderem sollten die Mediziner: innen beurteilen, welchen Stellenwert für sie die krankheitsbezogene...
Kardiovaskuläres Risiko von Frauen
Eine große Intima-Media-Dicke (IMT) der Karotis gilt als Marker für subklinische kardiovaskuläre Erkrankungen sowie als Prädiktor für spätere Gefäßereignisse. Bereits vor den Wechseljahren treten bei Frauen Atmungsunregelmäßigkeiten im ...
Klassiker bei kongestiver Herzinsuffizienz
In der Allgemeinarztpraxis stehen einem meist nicht die gleichen modernen Diagnostik-Tools zur Verfügung wie den Kardiolog:innen. Umso wichtiger ist es, die wesentlichen körperlichen Handgriffe und Verfahren für die Diagnostik zu beherrschen. Im Fall der kongestiven ...
Chronische Herzinsuffizienz
Die aktuelle Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) empfiehlt zur Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz (HI) die Kombination aus Angiotensin-converting-enzyme(ACE)- / Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin(ARNI)-Inhibitor, Betablocker, Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist (MRA)...
Herz und Gefäße schützen
Die Idee, Coenzym Q10 (CoQ10) zur Kardioprotektion zu nutzen, fußt auf der Tatsache, dass oxidativer Stress und mitochondriale Dysfunktion als Hauptprozesse in der Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen (KVE) eng miteinander verwoben sind. CoQ10 wirkt beiden Prozessen entgegen...
Hypertonus
Jeder dritte Mensch in den USA hat einen erhöhten Blutdruck, meist ohne es zu wissen. Die Zahlen in Deutschland sind nach Angaben der Hochdruckliga (DHL) ähnlich hoch. Ob Blutdrucksenker zum Einsatz kommen, hängt gemäß den europäischen Leitlinien, im ...
Optimaler Blutdruck im Alter
Hypertonie im mittleren Alter erhöht das spätere Demenzrisiko um 60 %. In späteren Lebensjahren scheint die Assoziation allerdings zu verschwinden. Tatsächlich scheint das Blutdruck-Optimum für eine gesunde Kognition im Alter im eher höheren Bereich zu liegen.
Praxisleitfaden für ein gar nicht so seltenes Problem
An einen Hypertonus denkt man in der Regel eher bei älteren Patient:innen. Aber er kann durchaus auch bei jüngeren Menschen auftreten. Zahlen aus den USA sprechen von über 20 % aller Menschen zwischen 18 und 39 Jahren, die einen Hypertonus mit RR-Werten über 130/80 mmHg...
Cholesterinsenkung
Welchen Einfluss Statine auf Verlauf und Mortalität von COVID-19 haben, ist bislang nicht geklärt. Eine schwedische Kohortenstudie zog nun alle (SCIFI-PEARL-) Register, um möglichen Zusammenhängen auf die Spur zu kommen.
Kardiovaskuläre Prävention
Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) hat ihre Empfehlungen zur Prävention von Herzinfarkt und Schlaganfall aktualisiert. Die Bedeutung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS; ≤ 100 mg/d) wurde darin deutlich verringert.
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Die Zehnjahres-KHK-Risikoprognose nach Framingham bildet weniger als 70 % aller tatsächlich eintretenden KHK-Ereignisse ab. Ein Koronar-CT- Kalziumscan oder Messungen der Endothelfunktion können die Risikoeinschätzung präzisieren, kosten aber zusätzlich Zeit und ...
Chronische Herzinsuffizienz
Trotz der zahlreichen medikamentösen Optionen für die Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) ist der Behandlungsrahmen oft irgendwann ausgeschöpft, die Patient:innen aber weiterhin symptomatisch. Dann kann eine ...
Information
Die Herzinsuffizienz wird nach wie vor als „Männerproblem“ wahrgenommen. Dies ist aber eine Fehlannahme, denn die lebensverändernde Erkrankung betrifft Frauen genauso häufig wie Männer. Dennoch werden Frauen in der Diagnostik und Versorgung erheblich weniger...