4 Blutdrucksenker im Vergleich
Nicht jeder Mensch mit Bluthochdruck spricht gleichermaßen gut auf denselben Blutdrucksenker an. Wie ein Vergleich eines ACE-Hemmers, ARB, Thiazids und Kalziumkanalblockers zeigt, kann das individuelle Ansprechen sogar sehr stark variieren. Bei der Wahl der Antihypertensiva empfiehlt sich daher ein personalisiertes Vorgehen.

85. Jahrestagung der Dt. Ges. für Kardiologie (DGK)

Mythos ß-Blocker

Transatlantische Unterschiede bei den Blutdruckgrenzwerten – Psyche beeinflusst Antikoagulationserfolg – Synkopendiagnostik geht unter die Haut.

Beta-Adrenozeptor-Effekt

Weite Arterien durch orale Kontrazeptiva

Die Einnahme von kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK) erhöht in der Regel den Blutdruck leicht (ca. +2 bis 4 mmHg). Jetzt stellten Forscher aber in einem Experiment an 23 Frauen fest, dass unter KOK die Arterien im Unterarm besser auf Beta-Adrenozeptor-Agonisten reagieren und im ...

Myokardinfarkt durch nicht-obstruktive CAD

Morgendliche Gefahr in Sommer und Herbst

Studien zufolge schlagen Myokardinfarkte (MI) vor allem morgens zu. Bei der saisonalen Verteilung stieß man in einer aktuellen Untersuchung aber auf ein unerwartetes Ergebnis. Dabei hing das Muster von der Art der koronaren Arterienerkrankung ab.

Koronare Herzkrankheit

nur für Fachkreise Ballaststoffen reduzieren Risiko

Eine Ernährung mit reichlich Ballaststoffen (Fiber) schützt vor Arteriosklerose. In der Sekundärprävention ist dieser Effekt aber nicht so gut gesichert.

Schuldfrage: Pille vs. Kompression

Risiko der Lungenembolie bewerten

Bei gesunden, jungen und sportlichen Frauen ohne genetische Prädisposition geht man im Allgemeinen von einem geringen Thromboembolierisiko aus. Zwei USamerikanische Mediziner berichteten nun von einer „Ausnahme-Athletin“.

Verdacht bestätigt

nur für Fachkreise Herzrhythmusstörungen durch Hypoglykämie

Vor allem nächtlicher Unterzucker scheint der Entstehung kardialer Arrhythmien bei fortgeschrittenem Diabetes Vorschub zu leisten. Diesen Verdacht bestätigt eine britische Studie. Über die pathophysiologischen Zusammenhänge wird spekuliert.

Medikamente, Technik und Operationen

nur für Fachkreise Management der therapierefraktären Hypertonie in der Praxis

Das Management der thrapierefraktären arteriellen Hypertonie stellt in der ärztlichen Praxis eine Herausforderung dar. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Studien zu medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapieoptionen in dieser Situation durchgeführt. ...

Stress im Job

Lässt sich Vorhofflimmern vermeiden?

Es gibt nicht viele Studien über eine eventuelle Assoziation zwischen Arbeitsbelastung und der Entstehung von Vorhofflimmern. Nun widmete sich eine in Schweden durchgeführte Metaanalyse diesem Thema.

Venenthrombose oder Erysipel?

Procalcitoninspiegel für die Differenzialdiagnose

Ähnlich wie tiefe Venenthrombosen (TVT) sind Erysipele der unteren Gliedmaßen mit Schwellungen, Rötungen und Schmerzen assoziiert. Anhand des Procalcitoninspiegels lassen sich beide Erkrankungen mit hoher Zuverlässigkeit unterscheiden.

Koronargefäße in Gefahr

Hohe Arbeitsbelastung als Risikofaktor

Die Globalisierung der Wirtschaft geht mit einer Deregulierung des Arbeitsmarktes einher. Den Beschäftigten wird immer mehr „Flexibilität“ abverlangt, und das geht an die Nerven.

Karotiden-Doppler nach Provokation

Panikattacke verursacht anfänglich Blutfluss-Abnahme

Eine Panikattacke bezieht viele mit der Regulation affektiver Signale beschäftigte Hirnregionen ein. Neurologen aus Florenz untersuchten nun in einer kleinen kontrollierten Studie per Ultraschall-Messung der Hämodynamik in den Karotiden die initial beteiligten Strukturen – ...

 

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