Wirkung körperlicher Aktivität auf das Gehirn
Schon leichte körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Das konnten Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) aus Untersuchungen von 2.550 Teilnehmenden der Bonner „Rheinland Studie“ zeigen. Bestimmte Bereiche des Gehirns sind demnach bei körperlich aktiven Personen größer als bei Personen, die weniger aktiv sind. Insbesondere Hirnregionen, die relativ viel Sauerstoff benötigen, profitieren von diesem Effekt.

Verdacht bestätigt

nur für Fachkreise Herzrhythmusstörungen durch Hypoglykämie

Vor allem nächtlicher Unterzucker scheint der Entstehung kardialer Arrhythmien bei fortgeschrittenem Diabetes Vorschub zu leisten. Diesen Verdacht bestätigt eine britische Studie. Über die pathophysiologischen Zusammenhänge wird spekuliert.

Zyklusabhängiges Verhalten

Hormone wünschen Schmuck

Dass weibliches Verhalten von Hormonen beeinflusst wird, ist bekannt (männliches natürlich auch). Nun zeigte eine chinesische Arbeitsgruppe, dass die Vorliebe für Schmuck vom Zyklus abhängt – mit zwei unterschiedlichen Intentionen.

Acne vulgaris

Zuviel dunkle Schokolade kann schaden

Der Verzehr von dunkler Schokolade hat zwar wohlbekannte gesundheitsfördernde Effekte, kann bei jungen Leuten aber auch Akne fördern. Eine Arbeitsgruppe untersuchte nun den Einfluss von regelmäßigem Schokoladenkonsum auf die Morphologie auflagernder Hautbestandteile (...

Eisenmangelanämie

Eisenmangel in Deutschland betrifft jeden Achten

Rund 800 000 Tote pro Jahr sind auf Eisenmangelanämie (iron deficiency anemia, IDA) zurückzuführen. Wie häufig IDA in der allgemeinen Bevölkerung in West europa vorkommt, ist bisher nur wenig untersucht. Aktuellen Daten zufolge ist die Inzidenz in Deutschland aber ...

Kontinuierliches Glucosemonitoring bei Neugeborenen

CGM sollte Pflicht bei Frühgeborenen sein

Eine neonatale Glucoseinstabilität, einschließlich Hypoglykämie und Hyperglykämie, wird mit einer schlechteren Neuroentwicklung des Kindes in Verbindung gebracht. Das Interesse an einer routinemäßigen klinischen Anwendung der kontinuierlichen ...

Prävention, Antikörper, Umweltfaktoren

nur für Fachkreise Typ-1-Diabetes-Therapie der Zukunft

Diabetes mellitus Typ 1 (T1DM) ist bekanntermaßen eine Autoimmunerkrankung, bei der immunvermittelt pankreatische ß-Zellen zugrunde gehen, was in einer lebenslangen Abhängigkeit des Patienten von exogenem Insulin resultiert. Bei zahlreichen anderen Krankheitsentitäten...

Wenn die GFR in den Keller rauscht

Gefürchtete Komplikation eines Diabetes mellitus

Die diabetische Nephropathie ist eine häufige, bekannte und auch gefürchtete Komplikation eines Diabetes mellitus. Tritt sie beim Diabetiker auf, trifft sie dabei oft auf multimorbide, polypharmazierte Patient:innen, was das Management zur Herausforderung machen kann. Dialyse-...

ONLINE FIRST: Screening-Option

Diabetes-Check direkt beim Zahnarzt

Diabetes bleibt oft jahrelang unentdeckt. Mit einer Vorsorge-Untersuchung ließe sich die Erkrankung frühzeitig erkennen. Das Screening könnte man einfach in den üblichen Zahnarztbesuch integrieren.

64. Deutscher Kongress für Endokrinologie

Osteoporose leitliniengerecht behandeln

Der 64. Deutsche Kongress für Endokrinologie stand unter dem Thema „Von Seltenen und Häufigen“ und bildete ein breites Spektrum an Themen, von genetischen Krankheitsgrundlagen bis zu leitliniengerechten Therapien – so auch zu Störungen des ...

Wirkung körperlicher Aktivität auf das Gehirn

Kleiner Spaziergang, große Wirkung

Schon leichte körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Das konnten Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) aus Untersuchungen von 2.550 Teilnehmenden der Bonner „Rheinland Studie“ zeigen. Bestimmte ...

Kontinuierliche Glukosemessssysteme (CGM)

Sensorbasierte Technologie setzt neue Grenzen

Moderne CGM-Systeme (continuous glucose monitoring) ermöglichen diabetischen Patient:innen heute eine noch bessere glykämische Kontrolle. Davon können nicht nur Personen mit Typ-1-Diabetes, sondern auch manche Typ-2-Diabetiker:innen profitieren. Auch bei vielen älteren ...

Euthyreose und Hypothyreose

Nicht das TSH zählt, sondern das FT4

Von Euthyreose spricht man, wenn die Schilddrüsenwerte im individuellen Idealbereich liegen. Dieser elementare Grundsatz der Schilddrüsenmedizin wird jedoch zunehmend in Zweifel gezogen. Denn für einen optimalen „Set-point“ gibt es keine handfeste Evidenz. ...

TYP-1-DIABETES

nur für Fachkreise Längere Honeymoon-Phase durch hoch dosiertes Vitamin D

Nach klinischer Manifestation eines Typ-1-Diabetes kommt es bei der Mehrheit der Patient:innen vorübergehend zu einer teilweisen Remission mit sehr niedrigem Insulinbedarf. In dieser als „Honeymoon“ bezeichneten Phase kann sich die Gabe von Vitamin D protektiv auf die b-...

 

x