Wirkung körperlicher Aktivität auf das Gehirn
Schon leichte körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Das konnten Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) aus Untersuchungen von 2.550 Teilnehmenden der Bonner „Rheinland Studie“ zeigen. Bestimmte Bereiche des Gehirns sind demnach bei körperlich aktiven Personen größer als bei Personen, die weniger aktiv sind. Insbesondere Hirnregionen, die relativ viel Sauerstoff benötigen, profitieren von diesem Effekt.

Kasuistik

Seltene Ursache für Kopfschmerz und Hypertonie

Ein 16-Jähriger leidet unter zunehmenden Kopf- und Bauchschmerzen sowie Übelkeit mit Erbrechen. Im weiteren Verlauf kommt eine hypertensive Krise hinzu. Ärzte der Harvard Medical Scool beschreiben ausführlich den Weg durch das Dickicht einer Vielzahl von ...

Hypercortisolismus

Oft zu spät erkannt

Das Potenzial schwerwiegender nachteiliger Auswirkungen des Hypercortisolismus ist hoch. Daher ist es notwendig, die Entwicklung und das nicht erkannte Fortbestehen von Folgen eines CortisolÜberschusses zu begrenzen.

Typ-2-Diabetes und Risiko für KV-Ereignisse

Ist frühe Kombinationstherapie immer protektiv?

Die Studie VERIFY zeigte in 2019, dass eine Erstlinienbehandlung des Diabetes mellitus Typ 2 mit der Kombination von Metformin und dem Dipeptidylpeptidase-4-Inhibitor Vildagliptin die Zeit bis zum primären und sekundären Verlust der glykämischen Kontrolle verlängern ...

Jugendliche mit Typ-2-Diabetes

Hohes Risiko für frühe Komplikationen

Typische Diabetes-Komplikationen treten bei jugendlichen Typ-2-Diabetikern schon sehr früh auf. Darauf deuten die prospektiven Längsschnittdaten einer multizentrischen Studie hin.

Adipositas und Typ-2-Diabetes

Deutliche Vorteile ketogener Diät

Eine retrospektive Untersuchung mit Typ-2-Diabetikern und Adipositas untersuchte Wirksamkeit und Sicherheit einer kalorienarmen ketogenen Diät (VLCKD) im Vergleich zu einer kalorienreduzierten Standarddiät (LCD). Eine signifikante Verbesserung von BMI, HbA1c-Wert, aber auch von ...

Herz-Kreislauf- und Gesamtmortalität sinkt

Radfahren rettet Diabetiker-Leben

Radfahren könnte das Risiko von Gesamtmortalität und Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) bei Menschen mit Diabetes beeinflussen.

Kasuistik

Tödliche Komplikation

Unter COVID-19 besteht ein erhöhtes Risiko für kardiale und thromboembolische Komplikationen sowie Sekundärinfektionen. Ist im vorliegenden Fall die Mukormykose mit zerebraler Beteiligung ebenfalls auf SARS-CoV-2 zurückzuführen, oder auf den zugrunde liegenden ...

Insulinpumpe bei Typ-1-Diabetes

Früher Start bei Kindern vorteilhaft

Es ist unklar, wann bei Kindern mit Typ-1-Diabetes der beste Zeitpunkt für den Therapiestart mit einer Insulinpumpe ist. In dieser deutschen Studie führt ein früherer Therapiebeginn zu niedrigerem HbA1c sowie weniger Hospitalisierungen und besserem kardiovaskulärem ...

Ein Problem vieler Diabetiker

nur für Fachkreise Gestörte Magenentleerung – was tun?

Vorübergehende Veränderungen der Magenentleerung sind relativ harmlos, aber chronische Verzögerung oder Beschleunigung können mit ernsten Folgen verbunden sein und Verlauf und Prognose bei Typ-2-Diabetes ungünstig beeinflussen.

Normoglykämie, Prädiabetes, Diabetes

Auch Prädiabetes kostet Lebensjahre

Im Vergleich zu normoglykämischen Männern und Frauen geht bereits der Prädiabetes mit einem Verlust von drei bis vier Lebensjahren einher. Diabetiker verlieren im Vergleich zu normoglykämischen Personen bis zu 14 Jahre Lebenszeit.

Diabetische Nephropathie

Patienten profitieren von eiweißarmer Diät

Eine eiweißarme Diät verlangsamt die Progression der chronischen Nierenerkrankung. In einer aktuellen Metaanalyse wurde nun die Evidenz-basierte Wirksamkeit einer solchen Diät in der Behandlung der diabetischen Nephropathie untersucht.

 

x