Forschung zur schönsten Nebensache der Welt
Jeder Mensch hat eine Sexualität und jeder Mensch erlebt sie anders. Für die meisten – nicht für alle – ist das Ausleben der eigenen Sexualität ein elementarer Bestandteil der Lebensgestaltung. Seit jeher ist Sex ein Thema, das die Menschheit fasziniert, polarisiert und zu den wildesten Vermutungen anregt. Wir haben ein paar interessante Fakten aus der aktuellen Forschung zusammengestellt.

Makro- und Mikrohämaturie

Schwierig zu diagnostizieren, aber nicht unmöglich

Eine sichtbare (makroskopische) Hämaturie ist auffällig, insbesondere wenn es kein vorausgehendes Ereignis gibt (wie z. B. ein Trauma, eine Dysurie aufgrund einer Blasenentzündung oder Schmerzen bei der Passage eines Nierensteins), die eine klare Erklärung liefern. Im ...

Strathmann

Signifikant weniger Antibiotika bei rezidivierenden HWI

Mit StroVac® steht ein Immunprophylaktikum bei rezidivierenden bakteriellen Harnwegsinfektionen (HWI) zur Verfügung, das in klinischen Studien und Anwendungsbeobachtungen eine hohe Wirksamkeit gezeigt hat. Eine aktuelle Analyse von Daten der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) ergab,...

Anticholinergika für Senioren

Erhöhtes Risiko durch vaskuläre Effekte

Anticholinergika erhöhen bei gesunden Senioren das Risiko an einer Demenz zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Als wahrscheinliche Ursache gelten vaskuläre Effekte. Dafür sprechen zumindest die Ergebnisse einer aktuellen Auswertung der ASPREE-Studie.

Afebrile HWI bei Männern

nur für Fachkreise Einwöchige Antibiose ausreichend

Eine afebrile Harnwegsinfektion (HWI) bei Männern lässt sich mit einer siebentägigen Antibiose ebenso erfolgreich behandeln wie mit 14-tägiger Therapie. Dies ergab eine aktuelle US-amerikanische Nicht-Unterlegenheitsstudie.

Leitlinien-Update der European Guidelines

nur für Fachkreise Neue Empfehlungen zum Management der Syphilis

Die Europäischen Guidelines zum Management der Syphilis von 2014 erhielten 2020 ein Update. Änderungen betreffen v. a. die Diagnostik und die Therapie, neu hinzugekommen ist ein Statement zur Prä- und Post-Expositionsprophylaxe.

Benigne Prostatahyperplasie

Auch alternative Therapien helfen

Gegen die Beschwerden einer benignen Prostatahyperplasie setzt die Schulmedizin auf α1-Adrenozeptorantagonisten und 5-α-Reduktase-Hemmer in Erstlinie. Wegen der Nebenwirkungen wünschen sich jedoch viele Patienten eine alternative Behandlung wie Phyto- oder physikalische ...

Chronische Nierenerkrankung

Frühe Revaskularisierung sinnvoll?

In bisherigen Studien, die die Wirksamkeit einer Revaskularisierung bei Patient:innen mit stabiler Angina pectoris untersucht hatten, waren diejenigen mit fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung (CKD) unterrepräsentiert. In der Studie ISCHEMIACKD wurde diese Kohorte nun ...

Vielversprechende neue Therapien

nur für Fachkreise Optionen bei überaktiver Blase

Zu den neuen effektiven Behandlungsoptionen für Personen mit überaktiver Blase gehört unter anderem ein neuer Beta-3-Agonist, Vibegron, der wohl weniger Arzneimittelinteraktionen aufweist als Mirabegron. Ein Überblick.

Nierenerkrankung im Endstadium

Netzhautanalyse sagt Sterberisiko voraus

Bei Patient:innen mit Nierenerkrankungen im Endstadium ist die Mortalität aufgrund der makro- und mikrovaskulären Umgestaltung erhöht. Kann die Netzhaut Auskunft über die Gesamtmortalität bzw. kardiovaskuläre Sterblichkeit geben?

Akutes Nierenversagen (AKI)

AECOPD-Patient:innen besonders gefährdet

AKI kommt häufig bei Patient:innen mit akuter Exazerbation einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (AECOPD) vor, die eine stationäre Behandlung benötigen, und kann ein prognostischer Prädiktor für das Überleben der Betroffenen sein.

Aktuelles vom Fortbildungskolleg

Prostatahyperplasie: (K)eine Frage des Alters

Fortbildungen für Hausärzte werden regelmäßig bei den Veranstaltungen des Fortbildungskollegs angeboten. Im Mittelpunkt der online-Veranstaltung vom März 2021 standen relevante Krankheitsbilder der täglichen Praxis, unter anderem auch die benigne ...

Therapie des Prostatakarzinoms

Schützt Androgenentzug vor COVID-19?

Eine Androgendeprivation hemmt den Rezeptor TMPRSS2, den das Virus SARS-CoV-2 zum Eintritt in die menschliche Zelle nutzt. Kann demnach die Prostatakarzinom-Therapie das Infektionsrisiko senken?

Spätfolgen nach Prostatektomie

Krebserkrankte in Deutschland unterversorgt

Die Harninkontinenz und die erektile Dysfunktion zählen zu den schwersten Folgen der radikalen Prostatektomie. Obwohl für beide Komplikationen effektive Behandlungsmöglichkeiten existieren, nutzt ein erheblicher Anteil der Betroffenen diese Angebote nicht.

 

x