ANIM, 1. bis 3. Februar 2024 in Kassel
Schlaganfalltherapie, Bewusstseinsstörungen und ‚Machine Learning‘ waren drei Schwerpunkte der Arbeitstagung Neuro-Intensivmedizin (ANIM) 2024, der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuro-Intensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) in Kassel.

Pharma Neu

Neuer Puzzlestein in der Depressionstherapie

Für die Behandlung der Major Depression (major depressive disorder, MDD) bei Erwachsenen steht mit Desveneurax® (Desvenlafaxin) ab sofort ein neuer Therapiebaustein in Deutschland zur Verfügung. Der selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) ist der aktive ...

Med-Info

Depressionen bewältigen

Das kurze Handbuch in mittlerweile vierter Auflage gibt Patient:innen mit Depressionen das Wichtigste mit, was sie wissen müssen, um erste Anzeichen frühzeitig zu erkennen und mit Bewältigungsstrategien Wege aus der Erkrankung zu finden. Der erste Teil des Buches widmet sich...

Besondere Herausforderung oder alltäglich?

nur für Fachkreise Tics bei Kindern erkennen und managen

Motorische und/oder vokale Tics sind relativ häufig – sie treten bei etwa 1 % der Kinder im Schulalter auf. Sie können allerdings auch ein Merkmal des Tourette-Syndroms sein, einer neurologischen Entwicklungsstörung, bei der mehrere motorische Tics und ein oder mehrere...

Pathogenese der Depression

Eine Frage von Serotonin? Stimmt nicht!

Die Annahme, dass eine Depression aus einem chemischen Ungleichgewicht, speziell der Serotoninkonzentration, resultiert, bildet die Grundlage für den Einsatz gängiger Antidepressiva, ist aber weniger gesichert, als man vielleicht denkt.

Narkolepsie und idiopathische Hypersomnie

Mehr Lebensqualität im Lockdown

Als die Coronapandemie an Fahrt aufnahm, wurde in zahlreichen Ländern ein Lockdown ausgerufen. Teil der zahlreichen Einschränkungsmaßnahmen waren Schließungen von Schulen und öffentlichen Einrichtungen, Homeoffice und Kontaktbeschränkungen. Was viele ...

Exzessive Tagesschläfrigkeit

Stimulanzien vs. H3R-Antagonist

Obstruktive Schlafapnoe (OSA) und Narkolepesie sorgen bei vielen Betroffenen für exzessive Tagesschläfrigkeit. Verschiedene Substanzen sollen den Patient:innen helfen, tagsüber wach zu bleiben. Je nach Wirkprinzip ergeben sich für die verfügbaren Optionen ...

Gute-Nacht-Gewürz

Besser schlafen dank Safran

Nach den Ergebnissen einer chinesischen Metaanalyse kann Safran (Crocus sativus) die Schlafqualität, den Schweregrad der Schlaflosigkeit und den erholsamen Schlaf bei gesunden Erwachsenen und Patient:innen mit Schlaflosigkeit, Typ-2-Diabetes oder unter Methadonbehandlung signifikant ...

Obstruktive Schlafapnoe

Gestörtes Gehör und Gleichgewicht

Bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) kollabieren im Schlaf die oberen Atemwege teilweise oder vollständig, sodass die Luftpassage blockiert wird und die Sauerstoffsättigung im Blut sinkt, bis die Betroffenen davon aufwachen. Dies kann über die Eustachische Röhre auch ...

Klangbasierte Methoden sind vielversprechend

Lieblingsmusik hilft gegen Angst

In einer Studie der kanadischen Ryerson Universität wurde die Auswirkung von Musik und akustischer Beat-Stimulation (ABS) auf Angstzustände untersucht. Dabei waren nur Musik oder nur ABS zumindest teilweise wirksamer als das beruhigende „rosa Rauschen“.

Wenn der Geist willig, aber das „Nikotin-Fleisch“ schwach ist

nur für Fachkreise Praxis-Tipps zur Raucherentwöhnung

Jedes Jahr sterben weltweit schätzungsweise acht Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens. Ein Drittel bis die Hälfte derer, die regelmäßig Zigaretten rauchen, erliegen einer tabakbedingten Krankheit, in der Regel etwa zehn Jahre früher als Menschen, die ...

Information

E-Zigaretten helfen NICHT beim Rauchstopp

In einem kürzlich veröffentlichten Empfehlungspapier warnt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) gemeinsam mit 14 weiteren medizinischen Fachgesellschaften, dass sich E-Zigaretten nicht zur Tabakentwöhnung eignen. Zu groß seien das R...

Depressionen

Omega-3-Fettsäuren ohne präventiven Effekt

Omega-3-Fettsäuren werden bereits ergänzend zur Behandlung bei einer Depression verwendet. In einer Studie wurde untersucht, ob die Gabe von marinem Omega-3 zur Prävention einer Depression eingesetzt werden kann.

Rauchen und neuropsychiatrische Krankheiten

Kein Stochern im Nebel

Über die neuropsychiatrischen Folgen des Rauchens ist noch wenig bekannt. Eine Forschergruppe aus Mainz rückt mit ihrem aktuellen Review die Risiken des blauen Dunstes für das Gehirn in den Fokus.

Gefahrenreicher Genuss wird bevorzugt

E-Zigaretten allein wenig beliebt

Obwohl das Rauchen mit E-Zigaretten nachweislich weniger gesundheitsschädlich ist als das Rauchen von Tabakzigaretten, bleiben viele Raucherinnen und Raucher beim kombinierten Rauchen von E- und Tabakzigaretten oder kehren ganz zu letzterem zurück. Diese Beobachtungen konnte nun ...

 

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