Dual wirkender AChE-Hemmer

Praxis-Depesche 15/2006

Adäquate Therapie verzögert Heimeinweisung

Zur Therapie von Patienten mit einer Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) liegen für den dual wirkenden AChE-Hemmer Galantamin wissenschaftlich abgesicherte Effizienzstudien mit längerer Dauer und klaren Einschlusskriterien vor. Doch Studienteilnehmer sind nicht immer mit Patienten des praktischen Alltags vergleichbar. Deshalb stellt sich in der Praxis die Frage, wie der Behandlungserfolg beurteilt werden soll. Gerade vor dem aktuellen gesundheitsökonomischen Hintergrund können hier naturalistische Studien Sicherheit geben – vor allem bei einer nicht heilbaren Erkrankung wie der DAT.

Galantamin gehört zu den Antidementiva mit einem spezifischen Behandlungsansatz und einem klaren Wirkmechanismus. Es hat sich bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz als effektiv und sicher bewährt. Galantamin hat eine deutliche Therapiewirkung auf die kognitive Leistungsfähigkeit, die Alltagsaktivitäten und die Verhaltens auf fälligkeiten. Dass es heute zu den Anti dementiva der ersten Wahl gehört, geht u. a. aus den Publikationen der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und des National Institute for Clinical Excellence (NICE) hervor.

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