Praxis-Depesche 20/2007

ADHS-Prävalenz höher als bisher angenommen

Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom ist eine der häufigsten Verhaltensstörungen im Kindesalter, die mit einem stark erhöhten Risiko für Unfälle und Verletzungen einhergeht. Neue Prävalenzzahlen für Deutschland wurden jetzt vom Robert-Koch-Institut vorgelegt.

Im Rahmen des Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) beantworteten die Eltern von 7267 Mädchen und 7569 Jungen im Alter von drei bis 17 Jahren einen Fragebogen, der unter anderem den Strength and Difficulties Questionnaire (SDQ) enthielt. Auch wollte man wissen, ob dem Kind eine ADHS-Diagnose gestellt worden war. Darüber hinaus wurde bei 7919 Kindern zwischen drei und elf Jahren während der körperlichen Untersuchungen das Verhalten beobachtet.

<

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x