Psychische Auswirkungen von COPD

Praxis-Depesche 8/2008

Akupressur bessert depressive Symptomatik

Die therapeutischen Effekte von Akupressur auf psychische Symptome einer chronischen Dyspnoe bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) wurden von Experten in Taipeh / Taiwan untersucht.
Praxisfazit
?! Akupressur lindert unter Benutzung der traditionell bei Dyspnoe gebräuchlichen Aku-Punkte offensichtlich die Symptome chronischer Dyspnoe und gleichzeitig eine daraus resultierende depressive Symptomatik. Das Behandlungsprogramm kann von ärztlichem Hilfspersonal erlernt werden.

Eine Depression wird oft durch Atemlosigkeit bei COPD-Patienten ausgelöst. Daher müsste die Minderung einer Dyspnoe auch zur Besserung der depressiven Symp­tomatik führen. 44 COPD-Patienten wurden für vier Wochen entweder mit traditioneller Akupressur oder mit „Schein-Akupressur“ behandelt.

Vor und nach jeder Behandlung wurden die Sauerstoffsättigung und andere physiologische Indikatoren gemessen. Die Ergebnisse wurden dann bewertet und mit denen vor Einleitung der Behandlung verglichen.

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