Pressemeldung

Praxis-Depesche

Alginat-Schutzbarriere an Ösophagusschleimhaut – In-vivo-Studie bestätigt längere Mukosaadhäsion

Tritt Reflux häufiger auf, dann können Läsionen an der Schleimhaut entstehen und schmerzhaftes Sodbrennen verursachen.1 Aktuelle Studien legen nahe, dass saurer Reflux eine Rolle bei der Entstehung von eosinophiler Ösophagitis (EoE) spielen könnte.2 Topische Therapien werden bei EoE erfolgreich zum Schutz der Mukosa eingesetzt3-4, bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) aufgrund fehlender Daten hingegen nur selten5.
Prüfung mit pH-Impedanzmessung

In einer Studie wurde nun die Adhäsionsdauer von oral verabreichter Alginatlösung an der Ösophagusschleimhaut bei 20 gesunden Probanden und 10 GERD-Patienten untersucht. Randomisiert in drei Gruppen nahmen die gesunden Teilnehmer Alginat-Verum (GAVISCON Advance®), Placebo (kein Alginat) oder viskosen Brei (Kochsalzlösung mit Sucralose) ein. GERD-Patienten erhielten in einer zufälligen Reihenfolge Placebo oder Alginat-Verum.5

Alginat in GAVISCON schützt lokal

Das Ergebnis: Alginat haftete länger an der Mukosa als Placebo und viskoser Brei. Der Wirkstoff Alginat in GAVISCON dient also nicht nur als mechanische Barriere bei Refluxereignissen, sondern schützt auch die ösophageale Mukosa.5

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