In einer repräsentativen US-Querschnittsstudie wurden bei 8125 Erwachsenen biometrische Daten und Stoffwechselparameter mit den Trinkgewohnheiten korreliert. Die Ausgangsdaten wurden um die Faktoren Alter, Geschlecht, Rasse, Bildungsstand, Einkommen, Rauchen, körperliche Aktivität und Ernährungsgewohnheiten korrigiert. Studienteilnehmer, die ein bis 19 alkoholhaltige Drinks pro Monat konsumierten, hatten im Vergleich zu Nicht-Trinkern ein um 35% niedrigeres Risiko für ein metabolisches Syndrom, wer mehr als 20 Gläser pro Monat zu sich nahm, sogar ein um 66% geringeres. Besonders ausgeprägt war der Zusammenhang bei Bier- und Weintrinkern und bei Weißen. Derzeit Abstinente wiesen signifikant schlechtere Werte auf für HDL-Cholesterin, Serum-Triglyzeride, Taillenumfang und Hyperinsulinämie auf.
Praxis-Depesche 8/2005
Alkoholkonsum verbessert den Stoffwechsel
In einer repräsentativen US-Querschnittsstudie wurden bei 8125 Erwachsenen biometrische Daten und Stoffwechselparameter mit den Trinkgewohnheiten korreliert. Die Ausgangsdaten wurden um die Faktoren Alter, Geschlecht, Rasse, Bildungsstand, Einkommen, Rauchen, körperliche Aktivität und Ernährungsgewohnheiten korrigiert.
Studienteilnehmer, die ein bis 19 alkoholhaltige Drinks pro Monat konsumierten, hatten im Vergleich zu Nicht-Trinkern ein um 35% niedrigeres Risiko für ein metabolisches Syndrom, wer mehr als 20 Gläser pro Monat zu sich nahm, sogar ein um 66% geringeres. Besonders ausgeprägt war der Zusammenhang bei Bier- und Weintrinkern und bei Weißen. Derzeit Abstinente wiesen signifikant schlechtere Werte auf für HDL-Cholesterin, Serum-Triglyzeride, Taillenumfang und Hyperinsulinämie auf.
Quelle: Freiberg, MS: Alcohol consumption and the prevalence of the metabolic syndrome in the U.S., Zeitschrift: DIABETES CARE, Ausgabe 27 (2004), Seiten: 2954-2959