Hidradenitis suppurativa

Praxis-Depesche 11/2013

Am Ende hilft nur noch Chirurgie

Die Hidradenitis suppurativa wird oft übersehen. Schmerzen und Beeinträchtigung der Lebensqualität sind gravierender als z. B. bei Psoriasis.

Über die Ursache ist kaum etwas bekannt. Es entwickeln sich schmerzhafte Knoten, die im weiteren Verlauf chronisch Eiter absondern, Narben bilden und sich zu Gängen (Sinus) entwickeln können. Prädilektionsstellen sind Axillen und Leistenregion; oft sind auch Mammae, unterer Abdomen, Damm und Perianalregion betroffen. Rezidivneigung ist typisch.

Bakteriologische Abstriche sind oft steril. Weist man Bakterien nach, z. B. S. aureus, sind Antibiotika indiziert. Sie verhindern Rezidive nicht, aber die Narbenbildung wird limitiert.

Die Assoziation des Leidens mit Adipositas und Rauchen ist belegt. Der Hausarzt sollte deshalb diese Risikofaktoren angehen.

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