Praxis-Depesche 9/2006

Atopische Dermatitis: Hyposensibilisierung hilft

Viele Neurodermitiker haben eine Hausstaubmilben-Allergie. Die Exposition mit Hausstaubmilben führt bei ihnen zur Verschlechterung der Hauterscheinungen durch Stimulation spezifischer T-Zellen. Multizentrisch wurde untersucht, ob die atopische Dermatitis durch Hyposensibilisierung zu beeinflussen ist.

An der Studie nahmen 89 Patienten mit atopischer Dermatitis teil. Bei allen Patienten waren erhöhte IgE-Antikörper gegen Hausstaubmilben nachweisbar. Sie wurden über ein Jahr hyposensibilisiert. Dazu wurden sie in drei Gruppen randomisiert und erhielten wöchentlich Injektionen mit je 20, 2000 oder 20 000 Einheiten eines Präparates aus Hausstaubmilben.

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