Praxis-Depesche 14/2006

Beschäftigte in der Gastro nomie müssen mitrauchen

Seit den 80er Jahren ist bekannt, dass Passivrauchen gesundheitsschädlich ist. Obwohl Beschäftigte in der Gastronomie besonders davon betroffen sind, lagen bisher kaum konkrete Zahlen vor. Eine exakte Kalkulation kommt aus Großbritannien.

Basis für die statistische Arbeit waren Publikationen zu den relativen Risiken des Auftretens von Erkrankungen durch Passivrauchen am Arbeitsplatz und zu Hause. Aus den Angaben wurden relative Risiken für Lungenkrebs von 1,24, für KHK von 1,30 und für Schlaganfall von 1,45 ermittelt. Weiterhin wurden alle im Jahr 2003 in Großbritannien registrierten Todesfälle durch Lungenkrebs, KHK und Schlaganfall herangezogen und diese Zahlen in eine mathematische Beziehung gesetzt z. B. zu den Beschäftigten in Gaststätten und Hotelgewerbe. Bei der Berechnung für Erkrankung durch Passiv rauchen zu Hause wurde ein Prozentsatz von 13% Betroffener und für Passivrauchen generell am Arbeitsplatz eine Zahl von 11% betroffener Personen zugrunde gelegt.

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