Praxis-Depesche 18/2006

CB1-Blocker bannt metabolische Gefahren und schützt das Herz

Kardiovaskuläre Krankheiten sind nach wie vor die Todesursache Nummer Eins in Deutschland. Neben den seit langen bekannten Risikofaktoren Hypertonie, Dyslipämie und Rauchen rücken weitere, kardiometabolische Risiken in den Vordergrund, allen voran die abdominale Adipositas mit erhöhtem Bauchumfang. Im September 2006 wird der erste Vertreter einer neuen Wirkstoffklasse eingeführt, der mehrere Risikofaktoren gleichzeitig angeht.

Abdominales Fett, d. h. das innere Bauchfett, ist sehr stoffwechselaktiv und produziert eine Reihe von Substanzen, die sich negativ auf Blutzucker, Blutfette und Blutdruck auswirken und somit die Entstehung von Typ-2-Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Hypertonie fördern. Das Risiko eines Herzinfarkts steigt in der Folge drastisch. Zur Früherkennung eines solchen Risikos sollte man regelmäßig den Bauch- bzw. den Taillenumfang messen. Werte über 88 cm bei Frauen und 102 cm bei Männern erhöhen die Gefahr für das Herz deutlich.

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