COPD

Praxis-Depesche 23/2006

Diagnostische Überlegungen

Immer mehr Menschen leiden weltweit an einer COPD. Die Erkrankung wird im Jahr 2020 die dritthäufigste Todesursache sein. Mediziner aus den USA geben Tipps, wie man möglichst rasch zur richtigen Diagnose kommt.
Praxisfazit
Weltweit sind fast 600 Millionen Menschen an einer COPD erkrankt. Jährlich sterben mehr als 2,2 Millionen an dieser Erkrankung. Es gibt inzwischen klinische Richtlinien zur Diagnostik und Therapie der COPD von mehr als 15 Fachgesellschaften.

Das COPD-Risiko ist für Männer und Frauen gleich hoch. In den USA betrugen die Kosten durch COPD im Jahr 2002 32 Milliarden Dollar.

Der wichtigste Risikofaktor für die COPD ist das Rauchen – es verursacht 80 bis 90% aller Krankheitsfälle. Aber auch berufliche Exposition gegenüber reizenden Inhalativa und Luftverschmutzungen können die Krankheit verursachen.

COPD-Patienten klagen üblicherweise über produktiven Husten und Belastungsdyspnoe. Allerdings ist keines dieser Symp tome beweisend. Ausschlaggebend ist ein Verhältnis des FEV1-Wertes zur Vitalkapazität von unter 70% des Normalwertes – dann liegt eine COPD vor. Das Lungenröntgenbild hilft, andere Diag nosen und Begleiterkrankungen auszuschließen.

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