Kardiovaskuläres Risiko

Praxis-Depesche 24/2006

Die diabetische Dyslipoproteinämie ganz konsequent behandeln

Die diabetische Dyslipoproteinämie gilt als integraler Bestandteil des Diabetes Typ 2 und des metabolischen Syndroms. Diese Fettstoffwechselstörung trägt erheblich zum erhöhten kardiovaskulären Risiko bei.

Die diabetische Dyslipoproteinämie ist durch erhöhte Nüchterntriglyzeride und erniedrigte HDL-Cholesterinwerte charakterisiert. Das LDL-Cholesterin ist meist normal oder nur leicht erhöht. Typischerweise treten „small dense“-LDL-Partikel auf, die eine besonders atherogene Lipidfraktion darstellen. Pathogenetische Faktoren sind Insulinresistenz, abdominelle Adipositas und Hyperglykämie.

Als Therapieziel bei dieser Konstellation sollte ein LDL-Cholesterin-Wert von unter 100 mg/dl, bei KHK sogar unter 70 mg/dl angestrebt werden. Das HDL-Cholesterin sollte über 40 mg/dl, die Triglyzeride unter 150 mg/dl liegen.

<

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x