Zucker und Leber

Praxis-Depesche 2/2012

Die Fettleber birgt ein Diabetesrisiko

Die nichtalkoholische Fettleber (NAFLD) wird erst seit einigen Jahren so richtig zur Kenntnis genommen. Sie geht mit ernsteren Lebererkrankungen, kardiovas­kulären Problemen und Störungen des Glukosestoffwechsels einher.

Um der Entwicklung eines Diabetes bei Patienten mit NAFLD zuvorzukommen, sollte bei diesen die Glukoseregulation untersucht werden. Üblicherweise bedient man sich dabei zunächst der Bestimmung des Nüchternblutzuckers. Das reicht bei einem Teil der Patienten aber möglicherweise nicht.

In Athen suchte man nach Kriterien dafür, wie stark ein Patient mit NAFLD seitens des Zuckerstoffwechsels gefährdet ist. Dazu nahm man sich Patienten mit dieser Leberstörung und erhöhten Transaminasen vor. Eine NAFLD unterstellte man, wenn zu den Laborbefunden Zeichen von Fettinfiltration in der Leber-Sonographie (Hyperechogenität) ka­men. Andere Ursachen erhöhter Transaminasen wie alkoholische Lebererkrankung, Arzneinebenwirkungen, Virushepatitis, Autoimmunerkrankungen, erbliche Leberleiden mussten ausgeschlossen sein.

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