Asthma und COPD

Praxis-Depesche 6/2014

Die Inhalationstherapie optimieren

Die inhalative Zufuhr von Medikamenten ist heute eine Selbstverständlichkeit für Patienten mit Asthma oder COPD. Längst nicht immer erreicht man damit aber den gewünschten Zweck.

Trotz wirksamer inhalativer Kortikoide und Bronchodilatatoren sind mehr als 50% der behandelten Asthmatiker in Europa nicht symptomfrei, konstatierte Dr. Thomas Voshaar, Moers, bei einem von Teva unterstützten Symposium in Bremen. Fehlerhafte Anwendung der Inhalationssysteme und mangelhafte Adhärenz gehören zu den Ursachen. Bleibt der Therapieeffekt unzureichend, sollte der Arzt vor einer pharmakologischen Eskalation versuchen, die Inhalationstherapie zu optimieren, riet Voshaar.

Bei Trockenpulversystemen wird die nö­tige Deasagglomeration von Wirkstoff- und Trägerpartikeln nur erreicht, wenn der inspiratorische Atemfluss stark genug ist, erläuterte PD Dr. Christian Geßner, Leipzig. Bei Dosieraerosolen ist die Substanzfreisetzung durch das Treibgas sichergestellt. Die wesentliche Herausforderung für den Patienten ist die Koordination von manueller Auslösung des Sprühstoßes und Inhalation. Sys­teme mit atemzuggesteuerter Auslösung*) vermeiden derartige Probleme weitgehend. Nach Erreichen eines relativ geringen Triggerflusses wird der Wirkstoff automatisch freigesetzt.

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