Hypertonie, Arteriosklerose

Praxis-Depesche 14/2007

Die Mikroinflammation reduzieren

Ein langjähriger Hypertonus schädigt die Gefäßwand und führt zur Arterio­sklerose. Dass dabei inflammatorische Prozesse eine Rolle spielen, wurde in den letzten Jahren zunehmend bekannt. Olmesartan kann diese Entzündungsreaktion günstig beeinflussen.

Sowohl tierexperimentelle Daten als auch Untersuchungen am Menschen liefern Hinweise darauf, dass Angiotensinrezeptorblocker (z. B. Olmesartan) neben ihrer antihypertensiven Wirkung einen davon unabhängigen Einfluss auf arterio­sklerotische Prozesse haben. Dies wurde beispielsweise in einer prospektiven Doppelblindstudie (Filser et al, 2004) gezeigt.

Für zwölf Wochen behandelte man Patienten entweder mit Olmesartan oder Plazebo. Zur Blutdruckkontrolle wurde additiv Hydrochlorothiazid verabreicht; ab der sechsten Woche wurde zusätzlich Pravastatin gegeben. Kontrolliert wurden verschiedene vaskuläre Entzündungsmarker im Blut.

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