Überaktive Blase

Praxis-Depesche 10/2011

Die tabuisierte Epidemie

In Europa leiden gut 15% der Männer und 17% der Frauen an überaktiver Blase. Mit dem Alter steigt ihre Häufigkeit. Als Mittel der Wahl stehen Anticholinergika wie Trospiumchlorid an erster Stelle.

Die überaktive Blase ist ein Tabuthema. Angst und Schamgefühl hindern den Patienten, dieses Problem beim Arzt anzusprechen. Und auch viele Ärzte fragen von sich aus nicht danach. Dadurch drohen Folgeerkrankungen und psychosoziale Probleme, sinkende Lebensqualität und Lebenserwartung.

Die überaktive Blase oder Dranginkontinenz muss auch im Alter keineswegs als schicksalhaft hingenommen werden. Eine medikamentöse Therapie – vor allem mit Anticholinergika – hilft zuverlässig.

<

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x