Akute Knieverletzung

Praxis-Depesche 2/2013

Durchblick mit MRI

Akute Knieverletzungen sind eine besondere diagnostische Herausforderung für Notaufnahmen und für Allgemeinpraxen. Welche Verfahren sind angesagt?

Erste Aufgabe der Bildgebung ist es, Verletzungen darzustellen, die sofortiges Handeln verlangen, wie Frakturen und Dislokationen. Läsionen von Weichteilen sind meist nicht so dringlich.

Röntgen des Knies ist im Hinblick auf Frakturen wenig ergiebig. Es gibt verschiedene Vorhersagemodelle für die Wahrscheinlichkeit einer Fraktur, wie die Ottawa-Regeln. Wenn eine Fraktur wahrscheinlich ist, fertigt man mindestens zwei Aufnahmen (a.p. und lateral) an.

Spricht die klinische Untersuchung des Knies für Binnenverletzungen, ist in der Regel eine MRI-Aufnahme fällig. Wenn man damit nichts findet, ist konservative Therapie indiziert. Besteht Verdacht auf eine Verletzung des Streckapparates, kann dies evtl. mittels Sonographie bestätigt werden. Bei Hämarthros ohne Fraktur kann das Sonogramm ziemlich sicher klären, ob eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes vorliegt.

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