Dranginkontinenz

Praxis-Depesche 11/2009

Effektive und gut verträgliche Therapieoption

Verlust an Lebensqualität, soziale Isolation, häufigere Krankenhaus- und Pflegeheimeinweisung, Hautprobleme/Ulzera, Harnwegsinfekte, Depression und Stürze können die Folgen einer unbehandelten Harninkontinenz sein. Mit frühzeitiger effektiver Behandlung lassen sich diese Folgen verhindern. Mittel der Wahl bei der überaktiven Blase sind Anticholinergika wie Trospiumchlorid.

Schließmuskel- und Detrusor-Alterung, Veränderungen der Anatomie, nachlassende zerebrale Kontrolle, Multimorbidität, Multimedikation, Obstipation und Bakteri­urie können eine Harninkontinenz verursachen. Inkontinenzanamnese, körperliche Untersuchung und Basisdiagnostik führen zur Inkontinenzkategorisierung (Belas­tungsinkontinenz, überaktive Blase). Die Belastungs- oder Stressinkontinenz äußert sich durch Urinverlust ohne Harndrang bei Husten, Lachen, Niesen und Lagewechsel. Bei einer Dranginkontinenz oder überaktiven Blase kommt es zum Urinverlust mit Harndrang z. B. beim Einkaufen etc.

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