Adhärenz mit NOAK verbessern

Praxis-Depesche

EHRA-Leitlinie gibt Hilfestellung

Eine höhere Sicherheit durch signifikant weniger schwere Blutungen ist der größte Gewinn, den direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) wie Edoxaban für Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern in klinischen Studien gebracht haben. Doch dieser Gewinn lässt sich in der Praxis nur erzielen, wenn die adäquate Dosis gewählt wird und die Adhärenz stimmt.

Wie Prof. Jan Steffel, Zürich, ­auf einer Veranstaltung von Daiichi-Sankyo im Rahmen des diesjährigen Kongresses der European Society of Cardiology (ESC) betonte, wird das Thema Adhärenz bei der Antikoagulation häufig unterschätzt. Das gilt auch bei der Therapie mit DOAK. Um den Patienten bei der Stange zu halten, braucht es nach Steffel ein klar strukturiertes Follow-up. Die EHRA-Leitlinie schlägt diesbezüglich eine erste Kontrolle einen Monat nach Therapiebeginn vor und weitere in ein- bis sechsmonatigen Abständen, je nach Risikoprofil des Patienten.

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