Die vorliegende Studie untersuchte die Wirkung von intravenöser Eisen-Carboxymaltose (FCM) auf das „reverse Remodelling“ des Herzens und den kontraktilen Status bei HFrEF.
Symptomatische HFrEF-Patienten mit Eisenmangel und einer anhaltend reduzierten linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF < 45 %) wurden mindestens sechs Monate nach der Implantation der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) prospektiv einer FCM oder Standardbehandlung (SOC) zugeführt. Primärer Endpunkt war die Veränderung der LVEF vom Ausgangswert bis zum Drei-Monats-Follow-up, die man mittels dreidimensionaler Echokardiographie beurteilte. Sekundäre Endpunkte waren die Veränderung des linksventrikulären endsystolischen (LVESV) und des enddiastolischen Volumens (LVEDV) vom Ausgangswert bis zum Dreimonats- Follow-up.
Die Herzleistung wurde per Kraft-Frequenz-Beziehung bestimmt und durch die Steigungsänderung des Herzkontraktilitätsindex (CCI = systolischer Blutdruck/ LVESV-Index) bei 70, 90 und 110 Schlägen in biventrikulärer Stimulation bewertet. Insgesamt wurden 75 Patienten in FCM (n = 37) oder SOC (n = 38) randomisiert.
Zu Studienbeginn waren die beiden Behandlungsgruppen „harmonisch“, einschließlich der LVEF. Nach drei Monaten war die Veränderung der LVEF in der FCM-Gruppe signifikant höher als in der SOC-Gruppe. In ähnlicher Weise verbesserte sich LVESV, jedoch nicht LVEDV in der FCM- vs. der SOC-Gruppe. Der funktionelle Status und die körperliche Leistungsfähigkeit, gemessen mit dem Kardiomyopathie- Fragebogen, und der Spitzensauerstoffverbrauch wurden durch FCM ebenfalls verbessert. NM