Ischämischer Schlaganfall

Praxis-Depesche 14/2007

Enoxaparin-Natrium reduziert das Thromboembolie-Risiko

Patienten mit ischämischem Schlaganfall weisen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer venösen Thromboembolie (VTE) und einer Lungenembolie auf. Durch einmal tägliche Gabe von Enoxaparin wird dieses Risiko signifikant stärker gesenkt als durch die zweimal tägliche Applikation von unfraktioniertem Heparin (UFH).

In der PREVAIL-Studie (Prevention of VTE after Acute Ischemic Stroke with LMWH-Enoxaparin) wurden 1762 Patienten mit gesichertem akutem ischämischem Schlaganfall innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der Schlaganfallsymptomatik zu Enoxaparin (40 mg/d, subkutan) oder UFH (2 x 5000 IU/d) randomisiert. Die Therapie dauerte durchschnittlich zehn Tage, die Nachbeobachtungszeit 90 Tage. Primäre Studienendpunkte waren das Auftreten symptomatischer oder asymptomatischer tiefer Venenthrombose und/oder symptomatischer oder tödlicher Lungenembolie.

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