Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung geht es mehr denn je darum, die Erkrankung früh zu diagnostizieren und zu therapieren. Denn es gibt gute Hinweise darauf, dass die
COPD – anders als lange angenommen – zumindest partiell reversibel ist.
Eine konsequente medikamentöse Behandlung kann aktuellen Studien zufolge den natürlichen Verlauf der COPD günstig beeinflussen. Die Therapiechancen sind laut Prof. Claus Vogelmeier, Marburg, damit offenbar besser als lange Zeit angenommen.
Dreh- und Angelpunkt der Progredienz des Leidens scheinen akute Krankheitsexazerbationen zu sein. Ihnen ist unbedingt vorzubeugen, betonte Prof. Klaus F. Rabe, Großhansdorf: „Wir wissen inzwischen, dass jede schwere Exazerbation direkt das Risiko für eine weitere akute Verschlechterung steigert.“
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