Praxis-Depesche 19/2007

Fehlt der nächtliche Blutdruckabfall, ist eine autonome Neuropathie wahrscheinlich

Wenn der systolische Blutdruck nachts nicht wie üblich niedriger liegt als am Tag, spricht das bei Diabetikern für eine Nephropathie oder autonome Neuropathie. Wie hoch der prädiktive Wert dieses Phänomens für die Aufdeckung einer Schädigung des autonomen Nervensystems ist, untersuchte man kürzlich in Italien.

Bei 87 Typ-1-Diabetikern mit normaler Nierenfunktion wurden vier kardiovaskuläre Tests (tiefe Atmung, Valsalva-Manöver, aus dem Liegen aufstehen, orthostatische Hypotonie) zur Beurteilung der autonomen Nervenfunktion und ein 24-Stunden-Blutdruck-Monitoring durchgeführt. Daraus ermittelte man die prozentuale Veränderung zwischen Tag- und Nachtwerten von systolischem und diastolischem Druck.

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