COPD-Management

Praxis-Depesche

Feine Sprühwolke für periphere Atemwege

Ein neuer weiterentwickelter Inhalator bewirkt durch geringe Aerosolgeschwindigkeit, längere Aerosoldauer und hohen Feinpartikelanteil eine effektive Deposition der ­applizierten Wirkstoffe in der Lunge. Zudem punktet er durch eine verbesserte Handhabung, eine vergrößerte Dosisanzeige, und das Device ist wiederverwendbar.

Eine chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kann mit einer Erhöhung des Atemwiderstands, die durch eine Überblähung der Lunge entsteht, sowie einem exspiratorischen Kollaps der tieferen Atemwege einhergehen, ­erklärte Dr. Thomas Voshaar, Moers, auf einer Veranstaltung von Boehringer Ingelheim. Die Dysfunktion, ist laut Voshaar schon früh bei etwa 49 % der COPD-Patienten mit GOLD-Kategorie A und 88 % derjenigen mit GOLD-Kategorie B nachweisbar.

Ein hoher Feinpartikelanteil in einer langsamen und lang anhaltenden Sprühwolke erleichtert dem Patienten die ­Inhalation der COPD-Medikation, erläuterte Dr. An­dreas Forster, Darmstadt. Wie ein 14-tägiges Inhalationstraining mit verschiedenen Inhalationssystemen zeigte, konnte für den neuen verbesserten Inhalator eine 1,7-fache Verbesserung des peripheren Strömungswiderstands in den ­Atemwegen versus Pulverinhalator festgestellt werden. Gegenüber einem Dosieraerosol war die feine Sprühwolke bis zu zehnfach langsamer und zehnfach länger anhaltend.

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