Praxis-Depesche 4/2002

Gesünder durch erhöhte Kalium-Zufuhr?

Große Beobachtungs- und kleinere interventionelle Studien zeigen eine Blutdrucksenkung um einige mmHg bei erhöhter Kaliumaufnahme, gleich ob in Form von Obst und Gemüse oder als Kaliumchlorid-Zubereitung. Bei Hypertonikern war der Effekt ausgeprägter. Unabhängig vom Blutdruckwert ging eine vermehrte Kaliumzufuhr mit einem geringeren Apoplexie-Risiko einher. Außerdem scheint Kalium durch eine Verminderung der Kalzium-Ausscheidung die Knochendichte zu bessern. Auf diese Weise senkt die Kalium-Zufuhr möglicherweise auch das Risiko für Nierensteine. Bekannte Effekte sind die Besserung ventrikulärer Rhythmusstörungen sowie der Glukosetoleranz; eine große epidemiologische Studie fand eine negative Korrelation zwischen Kaliumzufuhr und dem Risiko für das Auftreten eines Typ-2-Diabetes.

Große Beobachtungs- und kleinere interventionelle Studien zeigen eine Blutdrucksenkung um einige mmHg bei erhöhter Kaliumaufnahme, gleich ob in Form von Obst und Gemüse oder als Kaliumchlorid-Zubereitung. Bei Hypertonikern war der Effekt ausgeprägter. Unabhängig vom Blutdruckwert ging eine vermehrte Kaliumzufuhr mit einem geringeren Apoplexie-Risiko einher. Außerdem scheint Kalium durch eine Verminderung der Kalzium-Ausscheidung die Knochendichte zu bessern. Auf diese Weise senkt die Kalium-Zufuhr möglicherweise auch das Risiko für Nierensteine. Bekannte Effekte sind die Besserung ventrikulärer Rhythmusstörungen sowie der Glukosetoleranz; eine große epidemiologische Studie fand eine negative Korrelation zwischen Kaliumzufuhr und dem Risiko für das Auftreten eines Typ-2-Diabetes.

Quelle: He, FJ: Beneficial effects of potassium, Zeitschrift: BRITISH MEDICAL JOURNAL, Ausgabe 323 (2001), Seiten: 497-501

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