#MeToo aus medizinischer Sicht
Gesundheitliche Folgen sexueller Belästigung
Die „#MeToo“-Bewegung rückte das Thema der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz und geschlechtsspezifischen Gewalt in den Fokus der Medien – auf organisatorischer, krimineller und ethischer Ebene. Man sollte das Problem aber auch aus gesundheitlicher Perspektive diskutieren, fordern Experten von der Universität Melbourne.
Kommentar
Unter dem Hashtag #MeToo auf Twitter begannen ab Oktober 2017, angestoßen durch den Skandal um den Filmproduzenten Harvey Weinstein, zahlreiche Frauen, Vorfälle von sexueller Belästigung öffentlich zu machen. Seither wurde der Hashtag millionenfach verwendet, um auf sexuelle Belästigung aufmerksam zu machen.
Redaktion Praxis-Depesche
O‘Neil A et al.: The #MeToo movement: an opportunity in public health? Lancet 2018; 391(10140): 2587-9