Chronische Schmerzen wirken sich negativ auf
Schlaf, Alltagsbewältigung und Lebensqualität aus. Können sie auch hirnstrukturelle Veränderungen bewirken?
In einer Fall-Kontroll-Studie in den USA an kognitiv intakten älteren Erwachsenen wurden acht Patienten mit chronischen LWS-Schmerzen acht schmerzfreien Kontrollen gegenübergestellt. Verglichen wurden die Befunde einer Voxel-basierten Morphometrie und neuropsychologischer Tests.
In der Rückenschmerz-Gruppe fand sich ein tendenziell verringertes mittleres Corpus-callosum-Volumen. Signifikant geringere Volumina zeigten die graue Substanz im hinteren parietalen Kortex und die weiße Substanz im mittleren Cingulum der linken Hemisphäre. Beide Regionen sind an der Schmerzverarbeitung beteiligt.
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