Praxis-Depesche 15/2007

Hohe Mammographie-Dichte als Warnsignal

Hohe Mammographie-Dichte (helle Flächen, bedingt durch Epithel und Stroma) geht mit erhöhtem Risiko für Brustkrebs einher und erschwert oft die Tumoraufdeckung. Unbekannt ist der Einfluss der Dichte auf das Risiko entsprechend der Diagnostikmethode.
Praxisfazit
Die Verbindung zwischen Mammakarzinom und mammographischer Dichte gibt es auch in Fällen, in denen die Dichte schon Jahre vor der Brustkrebsdiagnose festgestellt wurde. Dies zeigt, dass der Zusammenhang nicht nur auf einer Verschleierung des Tumors durch die Dichte zustande kommt, sondern auch durch eine biologische Verknüpfung beider Phänomene. Man weiß, dass die Dichte durch genetische Faktoren beeinflusst wird, die die Anfälligkeit für Brustkrebs eher bei jüngeren als bei älteren Frauen verstärken könnten.

In drei Fall-Kontroll-Studien mit 1112 Fall-Kontroll-Paaren untersuchte man die Beziehung zwischen dem Maß an Dichte im Basis-Mammogramm und dem Risiko für Brustkrebs je nach Methode der Krebserkennung, der Zeitspanne seit dem Screeningbeginn und dem Alter.

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